Leibiger, Jürgen (Autor)

Jürgen Leibiger, Dr. oec. habil., *1952. Lehrte bis zu seiner Pensionierung als Dozent für Volkswirtschaftslehre an der Sächsischen Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Dresden.

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1. Auflage 25.03.2025 , Deutsch

Vergesellschaftung, Sozialisierung, Gemeineigentum: Muten derlei Ideen angesichts globaler ökonomischer Entwicklungen – Privatisierung, Vermögenskonzentration, kapitalistische Landnahme – nicht antiquiert an? Wenn auch nicht allenthalben auf den Schild gehoben, so bleibt der Begriff der Vergesellschaftung hartnäckig in der Diskussion – als Gegenentwurf zu herrschenden Eigentumsverhältnissen, in Kampagnen wie ›Deutsche Wohnen & Co. enteignen‹ oder als Antwort auf die Klimafrage.

ISBN 978-3-89438-848-5 1. Auflage 25.03.2025 12,00 € Portofrei Bestellen (Buch)

»Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn«, so der englische Gewerkschafter Thomas Joseph Dunning vor über 160 Jahren: »10 Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf die Gefahr des Galgens.« Jürgen Leibiger fragt nach der Aktualität dieses einst von Karl Marx aufgegriffenen Befundes. Die Essays seines Bandes, größtenteils Anfang der 2020er Jahre entstanden, eint die Kritik der politischen Ökonomie der Gegenwart.

ISBN 978-3-89438-825-6 17,90 € Portofrei Bestellen

In der praktischen Politik und in unserem persönlichen Alltag geht es immer wieder um Eigentumsfragen. Wir schließen die Wohnung ab, wir bezahlen im Supermarkt und wir machen uns vielleicht Gedanken darüber, wer welche Sachen nach unserem Tod bekommen soll. Selbst soziale Beziehungen und Handlungen werden zunehmend eigentumsrechtlich geregelt (Hannes Siegrist). Vor allem aber prägen die herrschenden Eigentumsverhältnisse den Charakter einer Gesellschaft maßgeblich mit. Deshalb ist die Geschichte der Menschheit auch eine Geschichte des Eigentums und seiner Metamorphosen und Transformationen.

ISBN 978-3-89691-073-8 38,00 € Portofrei Bestellen

Während die einen jedes zusätzliche Prozent an Wachstum euphorisch feiern, fordern die andern dessen Rücknahme und ein Schrumpfen der Wirtschaft. Was aber ist Wirtschaftswachstum und wie kann es gemessen werden? Was sind seine Triebkräfte? Warum vollzieht es sich im Kapitalismus diskontinuierlich und krisenhaft? In welcher Beziehung steht es zum Wohlstand und zu dessen Verteilung? Worin bestehen seine raumzeitlichen Grenzen; wie kann und soll mit ihnen umgegangen werden? Hat es für die Entwicklung der Lebensqualität der Individuen und für die gesellschaftliche Entwicklung künftig dieselbe Bedeutung wie in der Vergangenheit?

ISBN 978-3-89438-607-8 9,90 € Portofrei Bestellen