Renommierte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen machen sich in diesem Buch auf die Suche nach dem, was die Welt im Innersten zusammenhält. Sie zeigen die Konturen eines neuen Paradigmas der Verbundenheit auf, das die Welt nicht länger als eine Ansammlung voneinander isolierter Teile wahrnimmt, sondern als ein lebendiges Netz, in dem alles miteinander verbunden und voneinander abhängig ist.
Paradigma (Thema)
Vom Kampf der Kulturen zum Kampf um die Zivilisation. Nach dem Scheitern der militärischen Interventionen des Westens im Nahen Osten dringen heute Islamisten in das entstandene Machtvakuum vor.
Als VerkehrsMachtOrdnung bezeichnet Planka.nu ein der neoliberal-kapitalistischen Gesellschaft angepasstes Verkehrssystem, das sich gleichzeitig zu einem Grundpfeiler dieser Gesellschaft entwickelt hat.
Ein hartnäckiger Meinungsstreit der letzten Jahrzehnte dreht sich um die Frage, welchen Ursprungs die Idee der Menschenrechte ist. Verdanken wir sie unserem christlich-jüdischen Erbe oder ist sie eine Erfindung der Aufklärung?
Wer nach Alternativen zum Kapitalismus sucht, braucht ein Denken, das drei dicht miteinander verwobene Themen durchdrungen hat: 1) Szenario der innergesellschaftlichen Widersprüche, sozialen Kräfte und Bewusstseinsveränderungen, die in eine umfassende Gesellschaftsveränderung einmünden können,
Bestsellerautor Tomáš Sedláček kritisiert zusammen mit dem Mathematiker David Orrell den blinden Glauben vieler Ökonomen an mathematische Modelle, die offensichtlich nichts taugen und uns ins Verderben geführt haben: Statt mehr Sicherheit zu bringen, haben sie unsere Welt riskanter gemacht.
Blueprint für die nächste Gesellschaft. Ludger Eversmann hat sich mit den langfristigen Wissenschaftszielen der Wirtschaftsinformatik beschäftigt, die zur Bearbeitung einer der zentralen ökonomischen Fragen der Gegenwart führte: Wie können Gesellschaften stabilisierend und wohlfahrtsteigernd mit extrem hoher Produktivität umgehen?
Kulturkritik und phänomenologische Perspektiven in Edmund Husserls Die Krisis der europäischen Wissenschaften und die transzendentale Phänomenologie, und in Michel Henrys Die Barbarei. Der Begriff der Krise ist spätestens seit der Insolvenz der Investmentbank Lehmann Brothers im Jahr 2008 ein alltäglich gebrauchter Begriff in Politik, Medien und Alltag. Mehr und mehr entsteht auf politischer, ökonomischer, sozialer und individueller Ebene der Eindruck, es handele sich nicht nur um eine ökonomische Krise, sondern vielmehr um eine generelle Krise der Kultur. Dieser aktuellen und für die Gestaltung von Gegenwart und Zukunft einer globalisierenden Gesellschaft zentralen Frage widmet sich diese Arbeit.