Nach dem Sturz des Großfürsten Grusiniens wird der reiche Gouverneur Abaschwili hingerichtet. Seiner verwöhnten Frau gelingt die Flucht, ihren Sohn Michel lässt sie jedoch zurück. Die einfache Magd Grusche nimmt sich des Kindes an, das sie unter großen Opfern aufzieht.
Film (Thema)
Die über funfstündige Geschichte erzählt das Leben zweier, am selben Tag zur Welt gekommener Knaben: dem Sohn eines reichen Gutbesitzers, Alfredo, und dem Sohn eines Landarbeitersohns, Olmo, von 1900 bis 1945.
Alles, was Rosa Luxemburg wollte, war ein einfaches, glückliches Leben. Doch die gesellschaftlichen Zustände um 1900 fordern den Gerechtigkeitssinn der Pazifistin heraus.
Wajda wächst in einer Vorstadt von Riad auf. Sie träumt davon, sich mit dem Nachbarjungen ein Wettrennen auf eigenem Fahrrad zu liefern.
Kriege wie der im Irak werden um das flüssige Gold Erdöl geführt. Baumwollplantagen veröden in Afrika, nachdem die Böden Opfer von Monokulturen-Anbau wurden, Luxushotelbauten an der Mittelmeerküste verrotten, ...
Der Mann der mit der Kamera malt. Michael Ballhaus ist einer der bedeutendsten Bildregisseure und Kameramänner der Welt. In Bilder im Kopf erzählt Ballhaus erstmals die Geschichte seines Lebens. Von der Flucht vor den Bombenangriffen auf Berlin, von seiner Kindheit auf Schloss Wetzhausen, wo seine Eltern, beide Schauspieler, das "Fränkische Theater" leiteten, eine Künstlerkommune, die eine ganze Dynastie an kreativen Menschen hervorbrachte. Als er als junger Mann dem Regisseur Max Ophüls bei seinem Film "Lola Montez" assistieren darf, beschließt Ballhaus Kameramann zu werden. Der Beginn einer großen Karriere, die ihn in engen Kontakt zu den ganz Großen des Filmgeschäfts bringen sollte.
Bei einer Veranstaltung des Chaos Computer Clubs in Berlin lernt Julian Assange 2007 den Informatiker Daniel Domscheit-Berg kennen, der dem australischen Hacker hilft, seine Idee eines Enthüllungsportals zu verwirklichen.
Schon 1989 wird der australische Hacker Julian Assange mit einem Computer-Virus in Verbindung gebracht, der den sorglosen Start einer Raumsonde mit Plutonium-Batterie ahnden soll. Aber erst viele Jahre später gelingt ihm sein größer Coup: Die Gründung der Internet-Plattform Wikileaks, die anonym Geheimnisse enthüllt, die Regierungen ihren Bürgern vorenthalten.
In einer spannenden Reportage in der Ich-Form lässt Gabriel Garcia Marquez den Filmregisseur Miguel Littin von seinen Abenteuern im Chile Pinochets erzählen. Littin ist es als Exilchilenen verboten, in sein Heimatland zurückzukehren.
Literatur, Journalismus, Film und Politik, nicht zu vergessen die Freundschaften, sind die großen Themen im öffentlichen Leben von Gabriel García Márquez. Und darum geht es in diesen Reden von der ersten, die er 1944 bei seinem Schulabschluss hielt, über die Nobelpreisrede 1982 bis zu jener anrührenden Ansprache 2007 in Cartagena de Indias bei der Vierzigjahr-Feier von "Hundert Jahre Einsamkeit".