Wie könnte ein gutes, ein gelungenes Leben aussehen und wie können wir davon erzählen? But Beautiful - das Schöne (mit einem Aber davor) - steht im Zentrum des neuen Films und Buchs von Erwin Wagenhofer. Es erzählt von Menschen, die sich auf den Weg gemacht haben, um eine zukunftsfähige Welt zu gestalten.
Es kann doch nicht immer so weitergehen, es geht aber immer so weiter. Oder vielleicht doch nicht? Wo findet man Ansätze eines "anderen" Lebens? Was ist, so wie die Welt ist, dennoch schön? Davon erzählen der neue Film von Erwin Wagenhofer und das Buch, das er zusammen mit Sabine Kriechbaum geschrieben hat, But Beautiful.
Erwin Wagenhofer (Jahrgang 1961) ist ein österreichischer Filmemacher und Autor, der vor allem durch gesellschaftskritische Dokumentarfilme internationale Bekanntheit erlangte. Er absolvierte zunächst eine technische Ausbildung und arbeitete kurz in der Industrie, bevor er Anfang der 1980er-Jahre in die Film- und Fernsehproduktion wechselte. Seit 1987 arbeitet er freischaffend und realisiert Dokumentar- und Spielfilme, die sich mit Globalisierung, Finanzwesen, sozialen Missständen, Bildung und alternativen Lebensentwürfen auseinandersetzen. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen „We Feed the World“, „Let’s Make Money“ und „Alphabet“, die wirtschaftliche und gesellschaftliche Strukturen kritisch beleuchten. Spätere Arbeiten wie „But Beautiful“ zeigen stärker jene Formen des Lebens, die Wagenhofer als sinnstiftend und nachhaltig ansieht. Wagenhofer war zudem als Lehrbeauftragter tätig und gehört bis heute zu den prägenden Stimmen des europäischen Dokumentarfilms.
Wikipedia (DE): Erwin Wagenhofer
