Warum interessieren wir uns für die Haarfarbe Gerhard Schröders oder die Schönheitsoperationen Silvio Berlusconis? Philip Manow antwortet: Weil ein Teil der symbolischen Bedeutung, die ihren Sitz einst im Körper des Königs hatte, in der Demokratie nachlebt, nicht nur im Herrscherkörper, sondern auch im zentralen politischen Körper der repräsentativen Demokratie: dem Parlament.
Politikwissenschaftler Philip Manow hatte ab 2009 die Professur für Moderne Politische Theorie am Institut für Politische Wissenschaft der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg inne. Seit 2010 war er Professor für Vergleichende Politische Ökonomie an der Universität Bremen und dort Sprecher des Forschungszentrums Ungleichheit und Sozialpolitik (SOCIUM), ehe er 2024 auf die Professur für Internationale Politische Ökonomie an die Universität Siegen berufen wurde.
Wikipedia (DE): Philip Manow
