Mit Originalaufnahmen aus dem Bildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Fotobuchpreis 2008 Anhand von über 500 spektakulären und großteils unveröffentlichten Kriegsfotografien von der Ostfront zeichnet Anton Holzer das Bild des ersten modernen Medienkrieges der Geschichte. Er schildert den Alltag und die Arbeitsbedingungen der Kriegsfotografen ebenso wie die immer subtiler werdenden Methoden der Bildpropaganda. Anhand von über 500 spektakulären und großteils unveröffentlichten Kriegsfotografien aus dem Bildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek rückt dieser Band erstmals den Krieg im Osten und Südosten Europas ins Blickfeld.
Vergriffen (Thema)
Mit Texten v. Johannes R. Becher; Stefan Zweig, Friedrich Wolf, u. a.
2014 jährt sich zum 100. Mal der Ausbruch des Ersten Weltkrieges. In dieser Sammlung kommen 16 große Autoren zu Wort, die den Ersten Weltkrieg miterlebten. Sie erlauben einen tiefen Einblick in diese Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts - von der Euphorie der ersten Stunden bis zur ungeheuren Verwüstung, die am Ende übrig blieb. Spannend, bewegend und einfühlsam beschreiben sie ihre persönlichen Erlebnisse und kommen gemeinsam der Wurzel des Krieges so nahe wie kaum jemand zuvor.
Wer Orientierung und glückliche Auswege im 21. Jahrhundert sucht, muss sich ein Bild der Erfahrungen des vergangenen Jahrhunderts machen. Dazu gehört wesentlich die Urkatastrophe der Moderne: Der Erste Weltkrieg. Kunst und Krieg. DVD 1 (168 Min.) und DVD 2 (176 Min.)
Frankfurt am Main, 1914. Bürgersohn Ludwig kann nach Kriegsausbruch seine Einberufung kaum erwarten, obwohl der Dienst an der Front die Trennung von seiner geliebten Karoline bedeutet. Als deutscher Soldat fühlt er sich endlich voll akzeptiert und will sich für sein Vaterland auszeichnen.
Am 22. Mai 1940 wurde René Tardi, der Vater von Jacques Tardi, als Panzerfahrer in Lothringen gefangengenommen und verbrachte danach fast fünf Jahre im Stalag IIB, einem Stammlager für Kriegsgefangene in Hinterpommern im heutigen Polen.
„Grabenkrieg“ schildert den Ersten Weltkrieg aus der Perspektive jener Männer, die im Schlamm der Schützengräben saßen, hoffnungslos, zerrüttet, ständig unter Beschuss, und die sich nichts sehnlicher wünschten, als dass dieser Scheißkrieg endlich aufhört. Tardis Antikriegs-Meisterstück.
Jahrhundertautoren gegen den Krieg. Momente berührender Menschlichkeit und höchster Dramatik große Autoren reagieren auf den ersten modernen Krieg mit großer Literatur. Texte von: Vicki Baum, Johannes R. Becher, Hans Fallada, Lion Feuchtwanger, Leonhard Frank, Ernst Glaeser, Edlef Köppen, Rosa Luxemburg, Erich Maria Remarque, Anna Seghers, Bertha von Suttner, Georg Trakl, Kurt Tucholsky, Friedrich Wolf und Stefan Zweig.
"Die Geburtsstunde des Rasenden Reporters : Jeden Tag stenographiere ich meine Lebensweise und meine Gedanken, die Lebensweise und Gedanken von Hunderttausenden Die Kameraden spotten: Schreib das auf, Kisch!
Eines Tages werden Sie sehr müde sein. Der Morgen graut, vielleicht im Frühling. Ihr Vater ist tot, die Frau Ihres Lebens wird Sie verlassen haben. Dann besteht kein Zweifel mehr: Die Moderne hat uns im Stich gelassen.
Unter dem Namen Ludwig Renn veröffentlichte der frühere kaiserliche Offizier Arnold Vieth von Golßenau das Buch „Krieg“, das Weltruhm erlangte: Ein einfacher Soldat wird am Tag der Mobilmachung Gefreiter und noch im August 1914 an die Westfront kommandiert.