"Auf den Hügeln, rund um die Zentren großer Städte, stößt man merkwürdigerweise oft auf so eine Art städtisches Bergvolk", rauh und unangepaßt. Um dieses Geheimnis zu ergründen, hat sich Daniela Dahn Mitte der achtziger Jahre zu einer Berg-Tour aufgemacht und ist dabei auf Menschen und Orte getroffen, deren Geschichten sich zu einem lebendigen Porträt verdichten.
Städte (Thema)
50 Spannende Geschichten aus der Main-Metropole. Zu Würzburg gehört so viel mehr als Festung Marienberg und Residenz: ein Himmelbett im Dom, ein Löwe mit Loch im Po, ein Ausguck für Baltasar Neumann und eine Friedhofskapelle mit chaotischer Entstehungsgeschichte.
Die Wut ist Yehyas Sucht. Die Kriminalität seine Droge. Was er braucht, ist Entzug. Aber in den Gangs von Neukölln sind alle auf dieser Droge. Mit dreiundzwanzig hat Yehya E. eine eindrucksvolle Karriere hinter sich: Sohn palästinensischer Flüchtlinge aus dem Libanon, die erste Straftat mit sieben, Einser-Schüler und Tyrann an der Rütli-Schule, mit 15 Boss von der Sonnenallee.
Herrschaft und Alltag unter dem Hakenkreuz. Die Geschichte Berlins im Dritten Reich ist noch nie ausführlich bildlich dargestellt worden. Der bekannte Historiker Hans-Ulrich Thamer hat für dieses Buch rund 600 Aufnahmen aus den Beständen des Berliner Landesarchivs ausgewählt und kommentiert.
ISBN 978-3-944594-17-0
vergriffen
Seit Jahrhunderten zieht Rom Besucher aus aller Welt in seinen Bann. Wie sehr sich deren Erlebnisse und Beobachtungen in der »Ewigen Stadt« trotz eines zeitlichen Abstandes ähneln können, belegt Evelyn Fertl mit diesem Künstlerbuch eindrucksvoll.
"Moskau! Ich hatte mich vorher gefragt, was wohl in Moskau mich als erstes beeindrucken würde." So beginnen Christa Wolfs Aufzeichnungen über eine Stadt, die sie 1957 zum ersten Mal besucht. Im Oktober 1989, mitten in den Wochen des Umbruchs, tritt sie ihre letzte Reise in die Sowjetunion an. Insgesamt zehnmal ist sie dort, von den Sicherheitsdiensten der UdSSR wie der DDR beobachtet.
Das Schicksal der damals 14-jährigen, drogenabhängigen Prostituierten Christiane F. aus "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" ging um die Welt. Millionen Menschen weltweit sind mit dem Mythos Christiane F. aufgewachsen. Aber wie ging es weiter?
Nicht erst in seinen "Kriegsaufzeichnungen aus Paris" (BS 1462) notiert Felix Hartlaub lakonisch, welche Deformationen des Lebens der Nationalsozialismus im Gefolge hatte. Bereits als Student in Hitlers Berlin , in den Jahren 1934 bis 1938, bildete er seine Meisterschaft darin aus, an unscheinbaren Szenen des täglichen Lebens aufzuzeigen, wie nichts mehr ist, wie es war.
Viele Geschichtsbücher behandeln bestimmte Themengebiete und Epochen, Würzburger Straßennamen jedoch befasste sich mit der Aufarbeitung der Geschichte historisch interessanter Straßen, Gassen und Plätzen in Würzburg.
ISBN 978-3-8260-5538-6
vergriffen
Ein Buch für alle, die sich für verschiedene Aspekte alltäglichen jüdischen Lebens, für Manhattans Urbanität und für West-Remigrantengeschichten in der DDR interessieren. Die Autorin, 1942 in Manhattan geboren, erzählt von Eigenheiten aus den Anfangsjahren der DDR, ihrer eigenen Entwicklungsgeschichte und den Reisen in die Stadt ihrer Geburt.
ISBN 978-3-940274-61-8
vergriffen