[INTERVIEW] Ein gutes Leben für alle Menschen – Interview mit Alberto Acosta, Begründer der Buen Vivir-Bewegung Von Thomas Nagel Mission Eine Welt 10.04.2024
Alberto Acosta Espinosa (Jahrgang 1948) ist ein ecuadorianischer Wirtschaftswissenschaftler, Politiker und Intellektueller. Er gehört zu den führenden Intellektuellen Lateinamerikas. 2007 war er Energie- und Bergbauminister unter dem ecuadorianischen Präsident Rafael Correa. Später, bis 2008, Präsident der Verfassungsgebenden Versammlung von Ecuador und 2014 Präsidentschaftskandidat der Partei Pachakutik.
Acosta hat von 1970 bis 1979, in Deutschland gelebt und hier auch studiert. An der FH Köln schloss er eine Ausbildung zum Diplombetriebswirt ab, an der Uni Köln studierte er Wirtschaftsgeografie und Volkswirtschaft und machte einen Abschluss als Diplomvolkswirt mit dem Schwerpunkt Energiewirtschaft.