Zu lange hat die Linke sich in innere Auseinandersetzungen verstrickt, statt ihre Außenwirkung zu stärken. Zu oft prägen fruchtlose – politische und theoretische – Gegensätze das Feld: Reform oder Revolution, Protest oder Gestaltung, Bewegungen oder Parteien, Staat oder Zivilgesellschaft, Soziales oder Ökologisches, von Oben oder von Unten.
Erhard Crome, Dr. rer. pol. habil., Jahrgang 1951, Politikwissenschaftler und Autor. 1971-1976 Studium der Außenpolitik am Institut für Internationale Beziehungen der DDR in Potsdam-Babelsberg. Anschließend dort wissenschaftlicher Mitarbeiter, 1980 Promotion, 1987 Habilitation. 1991-2000 Mitarbeiter an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam; 2001 Gastprofessur an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt / Oder. 2002-2016 Referent für Friedens- und Sicherheitspolitik in der Rosa-Luxemburg-Stiftung. 1993 Mitbegründer und Mitglied der Redaktion der außenpolitischen Zeitschrift WeltTrends. Seit 2017 Geschäftsführender Direktor des WeltTrends-Instituts für Internationale Politik.
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