In was für einer Welt leben wir eigentlich? Philipp Schönthaler beschreibt die Herausforderungen und Zumutungen unserer alltäglichen Arbeits- und Lebenswelten. Jeder Tag ist ein Kampf um optimiertes Aussehen, optimierte Arbeitsziele, optimierte Arbeitsplätze, optimierte Berufseinstellungen.
Belletristik (Thema)
Der letzte Roman von David Foster Wallace, dem "Besten seiner Generation". In seinem letzten, posthum erschienenen Roman vollbringt David Foster Wallace das Kunststück, auf gar nicht langweilige Weise über den langweiligsten Arbeitsplatz der Welt zu schreiben: die amerikanische Steuerbehörde. Mit der ihm eigenen sprachlichen Brillanz nähert sich David Foster Wallace in diesem nachgelassenen Roman seinem Thema: Was macht strukturelle Langeweile aus einem Menschen? Als Claude Sylvanshine nach Peoria in Illinois an die IRS, die amerikanische Bundessteuerbehörde, versetzt wird, trifft er dort auf Kollegen, die mit der tagtäglichen, unüberwindbaren Monotonie ihrer Arbeit und somit ihres Lebens kämpfen. Welche Lebensgeschichten führten dazu, dass jemand mehr oder weniger freiwillig einen solchen Beruf ergreift?
Es ist kein Zufall, dass sie alle Dostojewskij, Tolstoj, Blok, Gorki, Sinjawskij und Brodskij von ihm reden, ist doch Alexander Puschkin Beginn und Vollendung der russischen Literatur, das Urbild des Dichters, auf den sich alle beziehen, um die eigene Position zu bestimmen.
Die Menschheit vor ihrer größten Herausforderung: Das Ende des Erdölzeitalters steht bevor! Als in Saudi-Arabien das größte Ölfeld der Welt versiegt, kommt es weltweit zu Unruhen. Bahnt sich tatsächlich das Ende unserer Zivilisation an? Nur Markus Westermann glaubt an ein Wunder.
Erstmals die wahre Geschichte der gesamten Mafia: Camorra, Cosa Nostra, Ndrangheta - denn die Wirklichkeit ist packender als jeder Film! Sie stehen für Korruption, Menschenhandel, Erpressung und Mord: Camorra, Cosa Nostra, Ndrangheta.
Dieses Buch ist eine Reise: in die Salpetrière, die Pariser Psychiatrie, in der Sigmund Freud Schüler bei Charcot war; in den Winterwald, aus dem eine gelangweilte Prinzessin einen Prinzen retten will; in die Wechselstadt, in der ganze Häuser als "Mobilien" durch die Stadt wandern; in die Geisterfabrik, wo Seelenfragmente zu Spiritografien verarbeitet werden. Zehn Kapitel, zehn mal die Geschichte von Marie und Jan.
Als Karl Schmidt, Opfer eines depressiven Nervenzusammenbruchs am Tag der Maueröffnung, nach Jahren der Versenkung von alten Kumpels zufällig in Hamburg als Bewohner einer drogentherapeutischen Einrichtung wiedergefunden wird, ist das der Anfang einer seltsamen Zusammenarbeit ...
Poet und Menschenkenner, Beobachter und großer Erzähler mit unbestechlichem Blick auf unsere (politische) Alltagswirklichkeit - das alles ist Friedrich Ani, und nebenbei auch noch ein Autor, der ganz ausgezeichnet zu unterhalten vermag.
Der 27. Februar 1958: Ein ganz normaler Tag in der Via Osoppo, mitten in Mailand. Aus dem Nichts tauchen sieben Bewaffnete auf. Sie rauben vor Aller Augen einen Geldtransporter aus. Und landen den größten Coup in der Geschichte Italiens.
Wie ich zum Verbrecher wurde. Alles beginnt mit einer Ohrfeige vom Chef. Als die Geschlagene sich jedoch deswegen umbringt, wirft der Vorstand einer Telefonmarketingfirma alles hin. Doch sein neues Leben reißt ihn in einen Strudel der Kriminalität im Drogensumpf Brasiliens.