Glaube macht bekanntlich selig. Aber Medien machen Glauben. Das erklärt vielleicht warum ein guter Teil der Bevölkerung sich noch immer seligst umwogen fühlt und beschützt vom Staat anstatt angegriffen und hintergangen. Wie die Propagandamaschinerie im deutschsprachigen Raum Europas funktioniert, das wollen wir heute besprechen. Dazu rede ich mit Dr. Renate Dillmann, einer Deutschen Politikwissenschaftlerin, Medienforscherin und Journalistin die sich seit vielen Jahren mit dem Thema der Macht der Medien befasst.
Frau Dillmann's Buch: “Medien. Macht. Meinungen. Auf dem Weg in die Kriegstüchtigkeit.” https://shop.papyrossa.de/Dillmann-Re...
Noch ein Buch: “China - ein Lehrstück. Erweiterte und aktualisierte Neuauflage. Die Buchmacherei 2021” https://diebuchmacherei.de/produkt/ch...
Auf College-Campussen in den Vereinigten Staaten werden die drakonischen Strafen gegen Studierende, die es wagen, sich Israels Völkermord an den Palästinensern im Vernichtungslager Gaza zu widersetzen, verschärft. Wie der Middle East Monitor berichtet: „Im jüngsten Beispiel für die zunehmende Repression gegen palästinasolidarisches Engagement an US-Universitäten hat die New York University (NYU) dem studentischen Redner Logan Rozos das Diplom verweigert, nachdem er in seiner Abschlussrede Israels anhaltenden Völkermord in Gaza und die Komplizenschaft der USA angeprangert hatte.“
Heute spreche ich erneut mit Dr. Dr. Alfred de Zayas, Professor an der Geneva School of Diplomacy, der früher als leitender Jurist im Büro des UN-Hochkommissars für Menschenrechte tätig war und später der erste UN-Unabhängige Experte für Internationale Ordnung wurde, ein Amt, das er von 2012 bis 2018 innehatte. Vor zwei Jahren schrieb Alfred einen wichtigen wissenschaftlichen Artikel mit dem Titel „Wer bewacht die Wächter?“, in dem es um die Instrumentalisierung der Menschenrechte und darum geht, wie der Westen den gesamten Diskurs zu einem geopolitischen Werkzeug umformt. Links: Alfreds Menschenrechts-Trilogie: https://www.claritypress.com/book-aut... Alfreds Buch „Nemesis at Potsdam“, das von Routledge als „Routledge Revivals“ neu aufgelegt wurde: https://www.routledge.com/Routledge-R...
Das westliche Narrativ weist zahlreiche Risse auf, und die europäischen Eliten wissen das. Und sie haben Angst. Angst vor dem Wandel, der eintreten wird, sobald sie den journalistischen Raum nicht mehr dominieren können. Deshalb gehen sie verstärkt gegen soziale und digitale Medien sowie ausländische Nachrichtenquellen vor.
Um darüber zu sprechen, unterhalte ich mich heute mit Michel Collon, einem belgischen Schriftsteller und Journalisten, der viele faszinierende Antikriegsbücher auf Französisch verfasst hat, darunter „Die Linke und der Krieg: Analyse einer ideologischen Kapitulation“, „Ukraine: Krieg der Bilder“ und „Siebter Oktober: Eine Untersuchung von Fakten und Lügen“. Über diese Themen wollen wir heute sprechen.
Krieg ist keine Wahl. Krieg ist ein System – ein sich selbst erhaltender Prozess. Und in den USA ist ein tödliches Prinzip von Massenmord und Gewalt fest in die Logik der wirtschaftlichen Organisation der Nation eingebettet. Hören Sie Professorin Radhika Desai zu, wie sie mit ihrem geopolitisch-ökonomischen Ansatz zur marxistischen Theorie den Kern der imperialen Logik zerlegt. Viele von Ihnen kennen sie bereits, da sie eine produktive Autorin und Gast in vielen YouTube-Sendungen ist. Links zu ihrer Arbeit: Hier wird die geopolitische Ökonomie kurz erklärt: https://valdaiclub.com/a/valdai-paper... Und hier wird gezeigt, dass sie in Marx verwurzelt ist: https://www.academia.edu/77369299/Mar... Weitere Informationen unter: http://Radhikadesai.com
Dank Sondergesandtem Steve Witkoff könnte die USA bald ein Atomabkommen mit dem Iran unterzeichnen. Doch finstere Kräfte in Washington arbeiten mit Hochdruck daran, dies zu verhindern – vor allem Israel und deren Lobbyisten, die schon lange einen Regimewechsel-Krieg im Iran wollen. Unterdessen fordern nationale Sicherheitsbeamte wie Sebastian Gorka, noch mehr US-Soldaten nach Somalia zu schicken und riskieren damit einen weiteren amerikanischen Krieg. Und während die Aussicht auf noch mehr Kriege im Nahen Osten wächst, vertieft sich die US-Unterstützung für Israels Kampagne im Gazastreifen. All das geschieht trotz Trumps Versprechen, die Kriege zu beenden. Um zu erklären, warum all das passiert, wird der unabhängige Journalist Harrison Berger vom CIA-Whistleblower John Kiriakou begleitet. ABONNIEREN Sie John Kiriakou auf UNIFYD TV und SEHEN Sie seine Sendung "CIA Declassified"
Ich habe lange darüber nachgedacht, wie man sich den Jugoslawienkriegen am besten nähert, und mich schließlich entschieden, jemanden zu fragen, der nicht aus der Region stammt, sie aber seit Jahrzehnten studiert. Heute spreche ich mit Susan Woodward, Professorin für Politikwissenschaft an der City University of New York (CUNY). Professor Woodward ist Autorin von „Balkan Tragedy: Chaos and Dissolution after the Cold War“ sowie des neueren Werks „The Ideology of Failed States: Why Intervention Fails“. Heute wollen wir darüber sprechen, was in den 1990er Jahren geschah und welches Erbe die Balkankriege hinterlassen haben.
Heute spreche ich mit Ali Borhani, einem geopolitischen Strategen und Co-Moderator des BRI-Dialogue-Podcasts, in dem er mit Experten, Entscheidungsträgern und Wissenschaftlern über alle Aspekte der Geopolitik und insbesondere über Chinas Belt and Road Initiative spricht. Tatsächlich beobachtet Ali China sehr genau und hat seine Erkenntnisse in einem Bericht mit dem Titel „The Rise of Chinese Multinationals“ zusammengefasst. Seine Einblicke sind geschäftsorientiert und für Unternehmen relevant – genau das wollen wir heute besprechen.
Kapitel: 00:00 Intro 02:05 Alis Sicht auf die aktuelle geopolitische Lage 07:17 Chinas Belt and Road Initiative (BRI) 19:48 Die westliche Erzählung vom bevorstehenden Zusammenbruch des chinesischen Immobilienmarktes 26:44 Chinas bisher zurückhaltende Reaktion auf Trumps Zölle 33:17 Wird John Mearsheimers Prognose über China eintreffen? 45:03 Warum kann China mehr als die USA in Infrastruktur investieren? 52:33 Ratschläge für Unternehmen für die kommenden Monate
„Kämpfen bis zum letzten Ukrainer“ — die Kernstrategie der USA und Europas auf dem ukrainischen Schlachtfeld — basierte immer auf ihrer Abscheu sowohl gegenüber russischen als auch ukrainischen Leben. Die Männer und Frauen einer ehemaligen Sowjetrepublik zu benutzen, um so viele wie möglich einer anderen zu vernichten, ist ein neokonservativer Traum, der wahr wird. Die Freude, mit der ein kürzlich erschienener Artikel der New York Times über die „genialen Wege“ spricht, in denen die USA es den Ukrainern ermöglicht haben, Russen zu töten, und wie ihre eigenen Verluste auf dem Schlachtfeld auf ukrainische Inkompetenz (anstatt auf russische militärische Fähigkeiten) zurückzuführen sind, zeigt, wie wahnsinnig rassistisch die gesamte Stellvertreterkriegsnarrative konstruiert ist. Diese Einstellungen sind überhaupt nicht neu und sind ein Kerntreiber der US-Stellvertreterkriegsführung. Heute spreche ich mit Rob Urie, einem Künstler und politischen Ökonomen. Sein Buch Zen Economics wird von CounterPunch Books veröffentlicht und er veröffentlicht regelmäßig im Online-Magazin Counter Punch sowie auf seinem eigenen Substack. Links: Robs Buch „Zen Economics“: https://www.counterpunch.org/product/... Robs Substack: https://substack.com/@roburie
Heute spreche ich mit Dr. Geoffrey Roberts, einem emeritierten Professor des University College Cork in Irland. Geoff ist ein britischer Historiker, Biograf und politischer Kommentator, spezialisiert auf russische und sowjetische Außen- und Militärpolitik sowie ein Experte für Stalin und den Zweiten Weltkrieg. Sein jüngstes Werk ist das Buch mit dem Titel „Stalins Bibliothek: Ein Diktator und seine Bücher.“ Geoff ist einer der kritischen westlichen Historiker, der es auch wagt, seine Meinung zum Krieg in der Ukraine zu äußern, wofür er stark kritisiert wurde. Heute möchten wir über die Ukraine und die akademische Freiheit im Westen diskutieren.