Jahrzehntelang wandert Rudi, einst ein vielversprechender Schüler mit Talent zum Dichter, als rastloser Landstreicher durch seine irische Heimat. Einer jungen Freundin gelingt es schließlich, dem verschwiegenen Mann das Geheimnis seines Lebens zu entlocken.
Belletristik (Thema)
Der kleine Pietro glaubt diese Gerüchte nicht. Die Juden sollen Jesus umgebracht haben, aber wenn sein Freund Dario wirklich etwas mit dem Tod Christi zu tun hätte, hätte er dann so große Segelohren, mit denen er sich gar nicht verstecken kann? Pietro ist der tollkühne Erzähler des Romans.
Deutschland hatte gerade den uneingeschränkten U-Boot-Krieg eröffnet, als 1917 diese mit philosophischem Tiefgang angereicherte Satire erschien, in der die Irrfahrten eines deutschen U-Boot- Kommandanten geschildert werden, der von Wilhelm II. mit einer Mission betraut wird, die so geheim ist, dass er sie selbst nicht kennt.
Twain, nichts als Twain - die Erfolgsausgabe des einzigartigen Spiegel-Bestsellers: 100 Jahre mussten wir warten, denn Mark Twain hatte verfügt, dass seine Autobiographie, sein letztes, größtes Werk, erst 100 Jahre nach seinem Tod veröffentlicht werden darf.
Ein Unfall mit tödlichem Ausgang. Ein geheimnisvolles Satzzeichen. Ein aufdringlicher Besucher. Ein plötzlicher Herzstillstand. Es sind die unterschiedlichsten Dinge und Ereignisse, die Hilary Mantels Figuren aus der Lebensbahn werfen mal für kurze Zeit, mal für immer.
William Frederick Kohler ist Professor an einer Universität im Mittleren Westen der USA. Sein Forschungsgebiet ist das Dritte Reich. Soeben hat er sein Magnum Opus vollendet: "Schuld und Unschuld in Hitlers Deutschland". Was noch fehlt, ist die Einleitung - ein Kinderspiel.
Zwischen April 1728 und Oktober 1729 bereiste der französische Literat, Satiriker und Rechtsphilosoph Charles-Louis de Montesquieu das deutsche Reich. Seine Reiseerlebnisse bieten einen intimen und überraschenden Einblick in die vielfältigen Lebensbezüge und Alltagswelten der Deutschen im Zeitalter des Barock und der Aufklärung.
Westberlin, Herbst 1981. Eine Stadt, die in einer Zeit wachsender Unruhe Normalität vortäuscht. Der Kampf um besetzte Häuser entwickelt sich zum Straßenkampf. Auf der Potsdamer Straße, deren Umgebung noch gezeichnet ist von den Wunden eines vergangenen Krieges, stirbt ein junger Mann.
"So ein Leben, wie ich es seit ein paar Jahren führe, hatte ich nie gewollt. Ich möchte es nicht tauschen gegen ein anderes. Alleine wäre ich damals verreckt."