Angesichts der zunehmend destruktiven Effekte, die mit der kapitalistischen Verwertungslogik als strukturierendem Prinzip unserer Gesellschaft einhergehen, gewinnt der Materialistische Feminismus besondere Aktualität. Wie aber tragen die Strukturlogik des Kapitals und die daraus hervorgehenden Verselbständigungstendenzen zum Fortbestehen, aber auch zum Wandel der Geschlechterverhältnisse bei? Welche Machtasymmetrien und welche Formen von Gewalt gehen damit einher? Und welche Rolle spielt hier die Familie, in der sich über den intergenerationalen Vermögenstransfer Klassenverhältnisse reproduzieren?
Sarah Speck (* 1981) ist eine deutsche Sozialwissenschaftlerin und seit 2020 Professorin[1] an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main[2]. Sie ist stellvertretende Direktorin des Frankfurter Instituts für Sozialforschung sowie stellvertretende geschäftsführende Direktorin des Cornelia Goethe Centrums. (Stand 29.04.2025)
Wikipedia (DE): Sarah Speck