Achtsamkeit ist derzeit in aller Munde. Für viele gehört sie schon längst zum Mainstream, einige bezeichnen sie sogar als "Revolution". Doch was, wenn Achtsamkeit gar nicht die Welt verändert? Ronald E. Purser wagt die Antithese: Achtsamkeit ist zu einer banalen Form von Spiritualität im Kapitalismus geworden - einer, die aktiv sozialen und politischen Wandel verhindert und stattdessen dem Neoliberalismus den Weg ebnet.
Ronald E. Purser (* 1956) ist Professor für Management an der School of Business der San Francisco State University, Autor und Podcaster. Er beschäftigt sich unter anderem kritisch mit der Achtsamkeitsbewegung und dem Buddhismus im Westen.
Wikipedia (DE): Ronald Purser | Website: ronpurser.com
