RT DE (Medienpräsenz)

4:47

Mit dem Ausbruch des Syrien-Konflikts, bei dem westliche Staaten bewaffnete Regierungsgegner im Land unterstützten, um einen sogenannten Regime-Change zu erwirken, beugten sich viele Staaten dem Druck der NATO und brachen die Beziehungen zur syrischen Regierung ab. Dies ging so weit, dass Syrien als einstiges Gründungsmitglied aus dem Staatenbund der Arabischen Liga geworfen wurde.

Mittlerweile ist der Westen nach einem blutigen, jahrelangen Krieg in Syrien gescheitert, und international geht der Trend zunehmend in eine Loslösung von der westlichen Einflussnahme. So ist die jüngste Wiederaufnahme Syriens in die Arabische Liga auch als Teil dieser epochalen Zeitenwende zu betrachten, nämlich der Entwicklung von einer unipolaren hin in eine multipolare Welt.

Nach zwölf Jahren des Ausschlusses vom Staatenbund hielt nun letzte Woche der syrische Präsident Baschar al-Assad vor der Arabischen Liga eine Rede, die diese Zeitenwende markieren sollte.

Um in dieser neuen Welt, die dem westlichen Liberalismus absagt, als Arabische Welt zu bestehen, sei es wichtig zusammenzuhalten und jeglicher Einmischung von Außen entgegenzuwirken, so Assad. Dazu müsse man eben diese ursächlichen Probleme, die zur Spaltung und Aufstachelung in der Arabischen Welt führen, angehen und beginnen zusammenzuarbeiten, und zwar im Interesse der eigenen Bürger.

"Bedrohungen bergen sowohl Gefahren als auch Chancen, und heute stehen wir vor der Chance, die internationale Situation zu verändern, und zwar in eine multipolare Welt nach der Vorherrschaft des Westens ohne Prinzipien, Moral, Freunde und Partner", so Assad.

Deshalb setzte er in seiner Rede vor allem auf die Hoffnung den Wandel in eine freie arabische Welt zu schaffen, die sich nicht dem Diktat anderer unterwirft.

"Ich hoffe auf den Beginn einer neuen Ära des arabischen Handelns für die Solidarität unter uns, für den Frieden in unserer Region, für Entwicklung und Wohlstand anstelle von Krieg und Zerstörung (...)"

Podcast
10:30

Es ist einfach irgendwie zu viel, was derzeit durch die Blätter rauscht. Ein ungewöhnliches Dauerfeuer mit bösen Russen allüberall, wobei die Drohnen über Polen nur ein einzelnes Steinchen des ganzen Baus sind. Grund zum Nachdenken.

Artikel in Schriftform: 
https://rtde.online/meinung/255672-gps-luege-und-drohnen-drohnen/

4:50

Konflikte brechen nicht unerwartet aus, sondern werden geplant, geschürt und provoziert, meint der Vorsitzende des Deutschen Friedensrates Gerhard Fuchs-Kittowski. Hierzu zierte er den italienischen politischen Denker Niccolò Machiavelli:
"Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist der Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt."

Im Gespräch mit RT erläuterte er politische Ziele der deutschen Friedensbewegung, die darin bestehen, die Bundesregierung von ihrem Kriegskurs im NATO-Russland-Krieg in der Ukraine abzubringen.

Podcast
14:10

Die Ukraine tut sich schwer damit, ihre Beteiligung an Konflikten in Afrika zu verbergen. Denn Berichte über Kiews subversive Aktivitäten in verschiedenen afrikanischen Ländern sind zu zahlreich geworden, um sie ignorieren zu können.

Artikel in Schriftform: https://rtde.org/afrika/255129-ukrainische-terrorismus-breitet-sich-weltweit-aus-wohin-geht-es-als-naechstes/
 

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10:27

Die Vorstellung von Russland als einem durch und durch militarisierten und wilden Land, in dem die gesamte Bevölkerung nur davon träumt, jemanden zu erobern, ist und bleibt der Ausgangspunkt aller verzerrten westlichen Ansichten. Diese werden von russophoben "Experten" angeheizt. Von Olga Andrejewa

Artikel in Schriftform: https://rtde.org/meinung/255304-russen-kommen-westen-bleibt-seinem/

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8:28

Eine Rede des ukrainischen Botschafters zeigt, wie sehr das bundesdeutsche Establishment Rassismus wieder gutheißt, sofern er sich gegen Russen richtet. Es ist eine Rede, die bei Normalsterblichen für Entsetzen sorgt, bei der deutschen "Elite" aber für Standing Ovations. 

Artikel in Schriftform: https://de.rt.com/meinung/243546-sportpalast-reden-kehren-zueruck-botschafter-botschafter-makejew-predigt-offenen-rassimus/

Anlässlich des 80. Jahrestages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg hat "RT DE" deutsche Politiker interviewt, darunter Klaus Ernst, den Vorsitzenden des BSW in Bayern. Er hält es für besonders wichtig, dass die deutschen Politiker nie vergessen, dass die Sowjetunion die Hauptlast des Kampfes gegen den Faschismus trug. Ernst betonte, dass das faschistische Regime in Deutschland vielleicht noch an der Macht wäre, wenn die Rote Armee den Nationalsozialismus nicht besiegt hätte.