Gaza, Kolonialismus auf Drogen
Chronologie eines Völkermordes in Gaza

Dieses Buch bespricht die Gaza-Krise nach dem 7. Oktober 2023 aus der Sicht des „Globalen Südens“ und widerspricht so logischerweise dem Narrativ, welches die Sicht der Kolonialländer darstellt. Das vorliegende Buch deckt den Zeitraum ab, von Oktober 2023 bis zur zu dem sich langsam entwickelnden Krieg zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon, an der nördlichen Grenze der von Israel beanspruchten Gebiete Ende Juni 2024.
REZENSION: Jochen Mitschka, ist es nach, „Die vergessenen Lehren von Auschwitz“ und „Deutschland, Israel, Palästina“ erneut gelungen ein umfassendes Buch, diesmal über die Chronologie eines Völkermordes in Gaza zu verfassen. In mehr als dreißig Kapiteln, scheut sich der Autor nicht ,auch brisante Themen, „wie Gaza und die Schuld der Medien“ oder „verbotene“ Reden“ detailliert aufzugreifen. Tatsächlich wird es in Deutschland immer schwieriger noch Kritik an der deutschen Israel-Palästina Politik zu äußern. Von Evelyn Hecht-Galinski Sicht vom Hochblauen 26.08.2024
REZENSION: Folgt man den Mainstream Medien und den Aussagen der Politiker im Westen, dann hat der Konflikt in Palästina am 7. Oktober 20233 begonnen. Es ist die übliche Geschichtslosigkeit, die nötig ist um Unwahrheiten glaubhaft zu machen. Der berühmte Spruch von Österreich besten Bundeskanzler Bruno Kreisky „Lernen’s Geschichte Herr Redakteur“ trifft gerade auf Palästina zu wie auf kaum einen anderen Konflikt. Und Kreisky kannte als Jude die Geschichte der Region und trat deshalb für die Rechte der Palästinenser und eine Zweistaatenlösung ein. Umso dringender ist das neue Buch von Jochen Mitschka über Gaza, der auch dankenswerter weise in sechs Bänden zu je etwa 800 Seiten alle Artikel von TKP der Jahre 2o2o bis 2023 herausgegeben hat. Und er füllt genau diese Lücke, die die westliche Propaganda ausnützt um Völkermord, Kriegsverbrechen, Apartheid und den schwelenden Kriegsherd in Westasien aufrecht zu erhalten. Von Dr. Peter F. Mayer tkp Blog 05.08.2024
Die Geschichte eines Völkermordes: Es muss über Gaza gesprochen werden, auch wenn bei dem Gedanken daran Übelkeit aufsteigt. Es muss gesprochen werden über das Abschlachten von Menschen, das Zerstören ihrer Lebensgrundlagen, die Erzeugung von Hunger und Seuchen, und die Vertreibung der Überlebenden. Aber es muss auch darüber gesprochen werden, dass Gaza nur der vorläufige Höhepunkt einer Entwicklung ist, die schon über 80 Jahre anhält und immer nach den gleichen Prinzipien verläuft. Das wird dieser Artikel erklären. [auch als Podcast 23:00] Ein Standpunkt von Jochen Mitschka apolut.net 21.03.2024
Band 2 der Trilogie
Erstellt: 09.04.2025 - 08:58 | Geändert: 04.06.2025 - 11:40