Mehr als ein Drittel der Deutschsprachigen bezeichnet sich als religionsfrei - Tendenz steigend. Dieser gesellschaftliche Trend wirft eine wichtige Frage auf: Wie können Eltern ihre Kinder ohne Rückgriff auf Werte und Vorstellungen aus den Religionen erziehen? Die Autoren Ulrike von Chossy, Leiterin der Humanistischen Grundschule Fürth, und Michael Bauer, Vorstand des Schulträgers HVD Bayern, skizzieren, wie es gelingt, eine nicht-religiöse Haltung in der Erziehung einzunehmen.
Chronik (Thema)
Mittwoch, 24.02.2016 um 20:00 Uhr
Dienstag, 01.12.2015 um 20:00 Uhr
Britta Kiersch präsentiert: neue Bilderbücher, Sachbücher, Weihnachtsbücher, Geschichten zum Vor- und Selberlesen für Kinder und Jugendlichen. Es erwartet Sie ein informativer und unterhaltsamer Abend. Lassen Sie sich anstecken von der Begeisterung für gute Literatur und der Freude an exquisiten Illustrationen abseits vom "Mainstream".
Abgerundet wurde der Abend mit Leckereien und regen Gesprächen zwischen alten und jungen LiteraturliebhaberInnen.
Die Liste der vorgestellten Bücher finden Sie unten.
Mittwoch, 16.12.2015 um 20:15 Uhr
Wie umgehen mit dem "Islamischen Staat"?
Vernichten, verhandeln, anerkennen oder austrocknen
Vortrag und Diskusssion mit Andreas Zumach
Internationaler Journalist, Genf Göttinger Friedenspreis 2009
Dienstag, 08.12.2015 um 20:00 Uhr
Wir laden ein zur Lesung mit Mirjam Pressler „Grüße und Küsse an Alle – Die Geschichte der Familie von Anne Frank. „Grüße und Küsse an Alle“ stand im Frühjahr diesen Jahres im Mittelpunkt der Städteleseaktion „Frankfurt liest ein Buch“.
Der Verein Würzburg liest e.V. hat die bekannte Autorin und Übersetzerin der Tagebücher von Anne Frank in Kooperation mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und der KHG zu einer Lesung in den David-Schuster- Saal des Shalom Europa eingeladen.
Die Liste der vorgestellten Bücher finden Sie hier.
Freitag, 27.11.2015 um 20:00 Uhr
Sie suchen eine Empfehlung jenseits der Bestsellerlisten? Sie möchten neue Autoren und Verlage kennen lernen? Sie suchen das passende Buchgeschenk?
Dann sind Sie bei uns genau richtig: Unsere Buchhändlerinnen und Buchhändler haben für Sie die wichtigsten, schönsten, lesenswertesten Neuerscheinungen ausgewählt: packende Romane, spannende Krimis und außergewöhnliche Sachbücher zum Selberlesen und Verschenken.
Freitag, 23.10.2015 um 20:15 Uhr
Lesung mit Naema Gabriel aus ihrem Buch "Sinus"
Veranstalter: Diakonie. Evangelisches Beratungszentrum Würzburg
Ort: Buchladen Neuer Weg Sanderstraße 23-25
97070 Würzburg
Tel. 0931 / 355910
Eintritt: 6 Euro (ermäßigt 3 Euro)
26.09.2015
Aufmerksame Passantinnen machten Samstag Nachts eine ungewöhnliche Entdeckung. Beim Blick in unsere Schaufenster staunten sie nicht schlecht: Ein Fuchs stolzierte zwischen den Büchern auf und ab. Schnell sammelte sich eine größer werdende Menschenmenge, die sich das ungewönliche Schauspiel nicht entgehen lassen wollte. Wie ist das möglich? Ein Fuchs in der Stadt und dann noch im Buchladen, statt wie man doch vermuten sollte, im Hühnerstall. Nun ja, auch Füchse müssen sich heutzutage weiterbilden, denn Hühnerställe gibt es so gut wie keine mehr, jedenfalls nicht für Füchse, da ist lebenslanges Lernen unvermeidlich, will man auch zukünftig noch seinen Beruf als Fuchs ausüben.
Die Passantinnen verständigten umgehend die Polizei und einen Mitarbeiter des Buchladens, so dass wir vor Ort waren, bevor die Polizei eintraf. Die Zeit konnten wir nutzen, um zur Aufklärung des Phänomens beizutragen. Die Neugierigen seien auf folgendes Buch verwiesen. →Tiere in der Stadt. Eine Naturgeschichte. Von Bernhard Kegel . Darin findet sich vieles Wissenswerte.
Von 1939 bis zum 10. Mai 1945 führt die Würzburger Schülerin Ortrun Koerber (heute Scheumann) ein schonungslos offenes Tagebuch über den Alltag im „Dritten Reich“.
Ortrun wuchs in Japan auf und bereiste mit der Familie Russland, China, die USA und viele andere Länder. Sie hatte amerikanische, englische und russische Freunde, liebte die Musik des aus Polen stammenden Frédérick Chopin und schrieb Gedichte in englischer Sprache. Als die weltoffene 14-jährige Ortrun im April 1939 nach Würzburg kam, hatte sie keinerlei Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus. Sie wehrte sich gegen die Vereinnahmung durch die NS-Diktatur und begab sich dadurch in Gefahr.
