In der neuen Folge sprechen geht es um die dramatische Eskalation im Nahen Osten: Die USA bombardieren iranische Atomanlagen, Teheran reagiert mit Raketenangriffen – und Donald Trump verkündet plötzlich einen „totalen Waffenstillstand“. Ist der „Zwölf-Tage-Krieg“ wirklich vorbei oder nur vertagt?
Außerdem im Fokus: die möglichen Folgen einer Blockade der Straße von Hormus, die massive Aufrüstung nach dem NATO-Gipfel in Den Haag, Deutschlands Milliardenpläne fürs Militär und das außenpolitische Abseits der Ukraine.
Der Krieg zwischen Israel und dem Iran spitzt sich zu – was bedeutet das geopolitisch, und welche Rolle spielt der Westen dabei? Thomas Röper analysiert die Dynamik im Nahen Osten und erklärt, warum sich aus seiner Sicht gerade ein globaler Machtwechsel vollzieht.
Ein Pulverfass entzündet sich im Nahen Osten: Israel bombardiert iranische Atomanlagen, der Iran droht mit Vergeltung, Russland warnt vor einem nuklearen Albtraum. US-Präsident Trump heizt den Konflikt weiter an – und verliert dabei die Unterstützung einstiger Verbündeter wie Tucker Carlson. Fliehen nun die ersten Israelis übers Meer? Und was bedeutet es, wenn Friedrich Merz Israels Luftangriffe als „Drecksarbeit für uns alle“ bezeichnet? Über all diese Themen sprechen Karin Kneissl udn Flavio von Witzleben in der neuen Folge.
In dieser Folge blicken wir auf eine dramatische Eskalation zwischen Israel und dem Iran – ein Präventivschlag, der die Region an den Rand eines Flächenbrands bringt. Während Teheran Vergeltung schwört, spricht Netanjahu von einem „entscheidenden Moment“.
Zugleich tobt in den USA die „Schlacht um Los Angeles“ – nach dem Einsatz der Nationalgarde ohne Zustimmung des Gouverneurs verklagt Kalifornien Präsident Trump. Die Bürgerrechte stehen auf dem Spiel.
Österreich trauert: Ein tödlicher Amoklauf erschüttert Graz – zehn Tote an einem Gymnasium. Und die EU verschärft ihren Kurs gegen Moskau mit einem weitreichenden 18. Sanktionspaket.
In der neuen Folge sprechen Flavio von Witzleben und Karin Kneissl über den wohl spektakulärsten Drohnenangriff seit Kriegsbeginn – das "russische Pearl Harbour" –, und was diese Operation tief im russischen Hinterland für den weiteren Kriegsverlauf bedeuten könnte. Auch die stockenden Friedensgespräche in Istanbul und die neuesten Spannungen zwischen Trump und Elon Musk stehen im Fokus. Schließlich werfen die beiden einen Blick auf die dramatische Lage im Nahen Osten, das US-Veto im UN-Sicherheitsrat – und auf Greta Thunbergs riskante Protestmission per Schiff Richtung Gaza.
In der neuen Folge sprechen Karin Kneissl und Flavio von Witzleben über den geopolitischen Flächenbrand, der sich derzeit mit rasanter Geschwindigkeit entfaltet. Ausgangspunkt ist die umstrittene Rede von Bundeskanzler Friedrich Merz auf dem WDR Europaforum, in der er eine völlige Aufhebung der Reichweitenbeschränkungen für westliche Waffen in der Ukraine verkündete – eine Eskalation mit weitreichenden Folgen.
Die beiden analysieren die scharfen Reaktionen aus Moskau, die irritierte SPD, Trumps wankende Russland-Strategie sowie neue, überraschende Dynamiken in den russisch-ukrainischen Friedensverhandlungen. Dazu kommen exklusive Einblicke in das geheime Ziel der "Koalition der Willigen", Putins gefährlicher Besuch im Drohnenhagel von Kursk und die brisante Lage im Nahen Osten – von einem möglichen Waffenstillstand in Gaza bis hin zur überraschenden Aufhebung der EU-Sanktionen gegen Syrien.
Was verbindet ein deutscher Top-Manager mit Russland – und was trennt Russland von Europa? Im Interview spricht Prof. Dr. Oliver Kempkens über seine Jahre als ranghöchster ausländischer Manager bei der russischen Sberbank, über das Leben in Moskau vor und nach dem Kriegsausbruch, über die Rolle wirtschaftsliberaler Kräfte – und über seine Sicht auf die Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg.
Ein weißer Rauch über Rom, Bomben über Gaza, Raketen in Tel Aviv, brennende Grenzen in Kaschmir – während ein neuer Papst Hoffnung predigt, entgleitet Europa der Weltpolitik. Mit Friedrich Merz an der Spitze beginnt in Deutschland eine neue Ära, doch alte Konflikte eskalieren, neue Allianzen zerbrechen. Israel, Indien, Russland, die USA – sie setzen die Töne, Europa reagiert nur noch. Eine Episode über Machtverschiebung, Glaube, Gewalt und den Verlust politischer Souveränität.
Was gilt heute noch als normal – in einer Demokratie, die zunehmend von Konformität, Sprachverwirrung und moralischer Aufrüstung geprägt ist? Der Philosoph und Kolumnist Dr. Michael Andrick trifft auf die Autorin und Denkerin Gwendolin Kirchhoff, wobei dessen neues Buch „Ich bin nicht dabei. Denkzettel für einen freien Geist“ zum Ausgangspunkt eines ebenso kritischen wie vielschichtigen Gesprächs wird.
Gemeinsam sprechen sie über Konformismus als Systemmotor, die Rolle der Philosophie für die Freiheit, sprachliche Manipulation, die Erosion politischer Tugenden – und die Frage, ob wir auf dem Weg in eine entmenschlichte, KI-dominierte Gesellschaft sind.