Ditfurth, Jutta (Autor)

»Sie haben sich immer wieder gefragt, wie es zum Faschismus kommen konnte – da schlittert man doch nicht einfach hinein? Sie haben Recht! Sehen Sie sich um. Die Enthemmung dieser Gesellschaft ist so sichtbar wie gefährlich weit fortgeschritten. Die Bastionen der bürgerlichen Demokratie zeigen Risse.« Mit kühlem Blick benennt und analysiert die Autorin, welche Kräfte hier am Werk sind und warum sich diese Entwicklung beschleunigen wird.

ISBN 978-3-95510-203-6 20,00 € Portofrei Bestellen

Dieses Buch ist eine kleine Geschichte der '68er, der außerparlamentarischen Opposition (Apo) am Beispiel der Freundschaft von Ulrike Meinhof und Rudi Dutschke. Wer waren diese Oppositionellen, deren 50 Jahre alte Revolte heute noch einen so unbändigen Hass bei der politischen Rechten auslöst? Nazis hetzen gegen die "linksversiffte '68er-Republik" ohne die es keine "gebrochene Selbstwahrnehmung des deutschen Volkes" gäbe.

ISBN 978-3-930786-83-1 18,00 € Portofrei Bestellen

"Wann und warum hat sich der Adel dem antisemitischen Lager angeschlossen?"
Nach dem Mauerfall reist Jutta Ditfurth nach Ostdeutschland und sieht sich mit den Widersprüchen ihrer Herkunft konfrontiert. Sie folgt den Spuren ihres schillernden Urgroßonkels Börries Freiherr von Münchhausen, einem Balladendichter, der ein Freund der Juden zu sein schien - doch dann findet sie einen Brief ...
Hinter dem Mythos des 20. Juli 1944 verbirgt sich der besondere Antisemitismus des deutschen Adels im 19. und 20. Jahrhundert. Juden galten in adligen Kreisen oft als "Fremdrassige", die die adlige "Blutreinheit" bedrohten. Auf den Schlössern und Rittergütern hatten Juden bis 1945 nichts verloren. Sie trugen vermeintlich Schuld an Revolutionen, an Kriegsniederlagen, am Sturz der Monarchie und an der Errichtung der Weimarer Republik.

ISBN 978-3-455-50273-2 21,99 € Portofrei Bestellen