„In seinem Sessel behaglich dumm, sitzt schweigend das deutsche Publikum“, schrieb einst Karl Marx. Auch die deutsche Linke hat es sich in den vergangenen 30 Jahren in Parlamenten, Gewerkschaften und NGOs gemütlich gemacht, meint der ostdeutsche Historiker Sven Brajer. Während immer größere Vermögen blanko vererbt, der Mittelstand zerstört, Zombiefirmen mit Steuergeldern aufgepäppelt und die Meinungsfreiheit mehr und mehr eingeschränkt werden, ist von der (parlamentarischen) Linken nicht viel zu hören.
Sven Brajer, geboren 1984 in Löbau (Sachsen), ist gelernter Einzelhandelskaufmann und studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Soziologie in Dresden. Er arbeitet als freier Autor und betreibt den Blog www.imosten.org. Brajer publiziert über Sozial-, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte, insbesondere in Hinblick auf Parteien und Bewegungen.
Wikipedia (DE): Sven Brajer | Blog: Im Osten. Perspektiven wider den Zeitgeist