22.04.2025

"Die Geschichte wiederholt sich" - Ein Film von Wilhelm Domke-Schulz (+18)

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"Anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung Deutschlands vom Hitlerfaschismus habe ich [Wilhelm Domke-Schulz]  meinen aktuellen Dokumentarfilm "Die Geschichte wiederholt sich" fertig gestellt. Dieser Film widmet sich dem Kampf gegen den ukrainischen Faschismus vor 80 Jahren und heute. Wieder sind die gleichen Akteure am Werk. Der Trailer und die Langfassung des Filmes, in der ersten überwiegend russischsprachigen Version, sind auf diesem Kanal bereits veröffentlicht worden. Heute stelle ich euch die deutschsprachige Version vor.
Gern würde ich auch englische, spanische und eventuell noch weitere Sprachfassungen veröffentlichen. Dafür brauche ich aber eure Unterstützung.  
Euer Wilhelm Domke-Schulz"

Sprache (Ton)
Deutsch
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Erstellt: 31.05.2025 - 08:52  |  Geändert: 31.05.2025 - 08:52

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Der Bandera-Komplex fasst den ukrainischen Faschismus und Rechtsextremismus in allen seine Formen zusammen – seine Entstehung im Kontext des Ersten Weltkriegs, seine ideologischen Funktionen, transnationalen Netzwerke sowie die historische Kontinuität der Kooperation mit dem deutschen Faschismus (insbesondere dem Nationalsozialismus) und die langfristigen Expansionsbestrebungen des deutschen Imperialismus (‚Drang nach Osten‘). Letztere reichen von der kolonialen Ostpolitik des Kaiserreichs vor 1914 über die NS-Expansion im Zweiten Weltkrieg, die Einbindung der Bundesrepublik in westliche Machtstrukturen nach 1945, dem Anschluss der DDR1990 bis hin zum heutigen Deutschland als zentraler Gestaltungsmacht der Europäischen Union.

Wilhelm Domke-Schulz, Jahrgang 1956, studierte Dramarturgie an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" in Potsdam-Babelsberg. Er arbeitete zunächst als freier Dramaturg für Spiel- und Dokumentarfilm in Berlin, Potsdam und Leipzig. 1991 machte er sich als Produzent selbstständig und ist seither domke-schulz-film. Zugleich ist er als Hochschuldozent für Medienwissenschaft tätig. Domke-Schulz produzierte bisher über siebzig Filme in Eigenregie, vor allem Reportagen und Geschichtsdokumentationen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk sowie künstlerische Dokumentarfilme wie etwa "Life at a Standstill: A Middle East Diary" (preisgekrönt in Chicago 2003) oder "Krimreise" (ausgezeichnet 2018 in St. Petersburg).

Ein Monolog. Über 500 Seiten lang und frei von der Leber weg, ungeschliffen und wie in Eile aufs Band gesprochen. Werner, des Autors Alter ego, erinnert sich, als das letzte Stündlein der DDR geschlagen hat, jener Jahre, die er in diesem Land verbracht hat. In scheinbar banalen Begebenheiten, die ihm widerfuhren, werden Charakter und Zustand der Gesellschaft sichtbar. Der Kauf einer elektrischen Bohrmaschine in einem Laden an der Berliner Karl-Marx-Allee gerät zu einem Abenteur wie etwa ein Autounfall in Polen.