Hrsg. Sandra Kostner

Wissenschaftsfreiheit
Warum dieses Grundrecht zunehmend umkämpft ist

Im letzten Jahrzehnt hat sich, was die Wertschätzung und Definition von Wissenschaftsfreiheit betrifft, eine wachsende Kluft an Hochschulen aufgetan. Auf der einen Seite stehen diejenigen, für die Wissenschaftsfreiheit ein grundsätzlich schützenswertes individuelles Grundrecht ist. Ihnen gegenüber stehen diejenigen, die den Schutz von Forschung und Lehre unter einen weltanschaulichen Vorbehalt stellen. Insbesondere identitätspolitisch motivierte Hochschulangehörige greifen zu den Mitteln der moralischen Diskreditierung, sozialen Ausgrenzung und institutionellen Bestrafung, um ihre Weltsicht durchzusetzen.

ISBN 978-3-8487-8429-5 1. Auflage 02.12.2022 54,00 € Portofrei Bestellen (Buch | Softcover)

Dieser Band analysiert die Erscheinungsformen und Folgen dieser politisierten und moralisierten Wissenschaftsausrichtung. Mit Beiträgen von Russell A. Berman, Christian von Coelln, Michael Esfeld, Marie-Luisa Frick, Barbara Holland-Cunz, Sandra Kostner, Stefan Luft, Arne Pautsch, Inken Prohl, Richard Traunmüller, Vojin Saša Vukadinović und Alexander Zinn.

Mehr Infos

Inhaltsverzeichnis

Leseprobe auf Google Books

Autoreninfos

Sandra Kostner ist eine deutsche Historikerin, Soziologin[1] und Migrationsforscherin[2]. Sie ist seit 2010 Geschäftsführerin des Masterstudiengangs „Interkulturalität und Integration“ an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.

Wikipedia (DE): https://de.wikipedia.org/wiki/Sandra_Kostner

Autoren

Erstellt: 26.08.2023 - 06:50  |  Geändert: 22.08.2025 - 10:24