Krise als Mittel zur Macht

Finanz- und Bankenkrise, Euro-, Kernenergie-, Flüchtlings-, Klima- und Coronakrise - die Häufung von Krisen in den letzten 15 Jahren war einzigartig. Fritz Söllner analysiert die Hintergründe dieser Entwicklung sowie ihre wirtschaftlichen und politischen Folgen. Er zeigt, dass alle diese Krisen für politische Ziele genutzt wurden, die in "normalen" Zeiten nicht hätten durchgesetzt werden können - so wie die unmittelbar bevorstehende Geldentwertungskrise, mit deren Hilfe u.a. der europäische Staat realisiert werden soll. Söllner zeigt, wie und von wem diese Krisenpolitik betrieben wird. Er warnt vor den Gefahren, die dem Rechtsstaat und der Freiheit drohen, und fordert eine grundlegende politische Wende.
Mit einem Vorwort von Thilo Sarrazin.
«Mehr Schweiz wagen» (Interview): Der Ökonom Fritz Söllner über das deutsche Krisenmanagement und die Geringschätzung der Freiheit. Zwischen den Herausforderungen Corona, Ukraine und Inflation schwillt der Staat zu ungesunder Grösse an. Darunter, befürchtet Söllner, könnte die Demokratie leiden – und der Bürger könnte zum Almosenempfänger schrumpfen. → Von Alexander Kissler NZZ 24.09.2022
Erstellt: 11.12.2022 - 08:02 | Geändert: 29.06.2025 - 19:06