Krise als Mittel zur Macht

Finanz- und Bankenkrise, Euro-, Kernenergie-, Flüchtlings-, Klima- und Coronakrise - die Häufung von Krisen in den letzten 15 Jahren war einzigartig. Fritz Söllner analysiert die Hintergründe dieser Entwicklung sowie ihre wirtschaftlichen und politischen Folgen. Er zeigt, dass alle diese Krisen für politische Ziele genutzt wurden, die in "normalen" Zeiten nicht hätten durchgesetzt werden können - so wie die unmittelbar bevorstehende Geldentwertungskrise, mit deren Hilfe u.a. der europäische Staat realisiert werden soll. Söllner zeigt, wie und von wem diese Krisenpolitik betrieben wird. Er warnt vor den Gefahren, die dem Rechtsstaat und der Freiheit drohen, und fordert eine grundlegende politische Wende. 

ISBN 978-3-7844-3640-1 1. Auflage 19.09.2022 24,00 € Portofrei Bestellen (Buch | Hardcover)

Mit einem Vorwort von Thilo Sarrazin.

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Inhaltsverzeichnis

«Mehr Schweiz wagen» (Interview): Der Ökonom Fritz Söllner über das deutsche Krisenmanagement und die Geringschätzung der Freiheit. Zwischen den Herausforderungen Corona, Ukraine und Inflation schwillt der Staat zu ungesunder Grösse an. Darunter, befürchtet Söllner, könnte die Demokratie leiden – und der Bürger könnte zum Almosenempfänger schrumpfen. → Von Alexander Kissler NZZ 24.09.2022

Prof. Dr. Fritz Söllner, Jahrgang1963, ist Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaft lehre an der TU Ilmenau. Er war an der Universität Bayreuth als Privatdozent tätig und hat als John F. Kennedy Fellow an der Harvard University in Cambridge/USA geforscht. Seine Schwerpunkte sind die Finanzwissenschaft, Migrationspolitik, Umweltökonomie und die Geschichte des ökonomischen Denkens.

Wikipedia (DE): Fritz Söllner

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Erstellt: 11.12.2022 - 08:02  |  Geändert: 29.06.2025 - 19:06