Finanz- und Bankenkrise, Euro-, Kernenergie-, Flüchtlings-, Klima- und Coronakrise - die Häufung von Krisen in den letzten 15 Jahren war einzigartig. Fritz Söllner analysiert die Hintergründe dieser Entwicklung sowie ihre wirtschaftlichen und politischen Folgen. Er zeigt, dass alle diese Krisen für politische Ziele genutzt wurden, die in "normalen" Zeiten nicht hätten durchgesetzt werden können - so wie die unmittelbar bevorstehende Geldentwertungskrise, mit deren Hilfe u.a. der europäische Staat realisiert werden soll. Söllner zeigt, wie und von wem diese Krisenpolitik betrieben wird. Er warnt vor den Gefahren, die dem Rechtsstaat und der Freiheit drohen, und fordert eine grundlegende politische Wende.
Krise als Mittel zur Macht - Prof. Fritz Söllner auf der #FBM2022
Quelle: JUNGE FREIHEIT
auf YouTube (24.10.2022) 11:15
Wir leben im Zeitalter der Krisen: Coronakrise, Energiekrise, Migrationskrise, Inflation. Die Krisen kommen immer öfter, immer schneller. Und: Sie werden politisch instrumentalisiert, sagt Professor Fritz Söllner, Inhaber des Lehrstuhls für Finanzwissenschaft an der TU Ilmenau und Autor des Buches "Krise als Mittel zur Macht". Seine These: Krisen machen Bürger stärker vom Staat abhängig, was jedoch zu einem Verlust an bürgerlichen Freiheiten führe. Und offenbar, zumindest von einigen Vertreter der politischen Klasse, genau so gewollt sei.
Im Standgespräch mit JF-Volontär Florian Werner auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse erläuterte Werner seine Kernthese und nutzte die Gelegenheit zudem für ein Plädoyer an die Adresse der Bundesregierung, in Sachen Energiekrise endlich den Realitäten ins Auge zu schauen.
Erstellt: 11.12.2022 - 07:55 | Geändert: 29.06.2025 - 19:03