30.08.2011

Mikis Theodorakis 1974 Ausschnitte aus dem ersten öffentlichen Konzert im Karaiskakis Stadion Athen 2 3

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Videokanal

Das erste öffentliche Konzert von Mikis Theodorakis nach der Verjagung der Obristen 1974

Sprache (Ton)
Deutsch
Laufzeit
14min 51s
Ereignisdatum
10.10.1974
Ereignisort
Athen (Griechenland)
Thematisierte Personen
Videoautoren

Erstellt: 29.07.2025 - 16:01  |  Geändert: 06.12.2025 - 07:15

gehört zu Video-Reihe

verwendet von

→ Mikis Theodorakis

«Europa hatte keinen Che Guevara, es hatte Mikis Theodorakis.» 
Roger Willemsen

«Wir hatten vergessen, dass er sterblich ist. Aber er hinterlässt uns seine Lieder als Vermächtnis.» 
Kyriakos Mitsotakis, griechischer Premierminister

Der Komponist Mikis Theodorakis tauchte unmittelbar nach dem Putsch unter und rief zum Widerstand auf. 
Vier Monate lang kämpfte er mit der „Patriotischen Front“ im Untergrund gegen die Junta. 
Im August 1967 wurde er verhaftet, gefoltert, ins Bergdorf Zatouna verbannt, später ins Konzentrationslager Oropos überführt. 
Theodorakis’ Musik war bereits am 1. Juni 1967 verboten worden; wer sie anhörte, musste mit einer Haftstrafe rechnen. 
 

Private Recordings (Erstveröffentlichung): Ein Leben in 19 Musikstücken (Compilation). Auf der DVD: "Canto-General"-Aufführung in Chile 1993.

Der selbsterklärte »Kreter, Grieche und Europäer zugleich« zeichnet sich nicht nur durch ein vielseitiges musikalisches oeuvre von Sinfonik über Filmmusikklassiker wie Alexis Zorbas bis hin zu zahlreichen griechischen Volksliedern aus, sondern auch durch politisches Engagement, z. B. als Stimme gegen die griechische Militärdiktatur.