Neues von der Weltkriegsfront

"Wir dürfen keine Angst haben, die Wahrheit zu sagen: Die Welt ist im Krieg, weil sie den Frieden verloren hat. Es ist ein Krieg um Interessen, ein Krieg um Geld, ein Krieg um Ressourcen der Natur."

Papst: "Welt ist im Krieg"

Papst Franziskus: "Welt ist im Krieg" → Youtube euronews 27.07.2017

 »Das Gedächtnis der Menschheit für erduldete Leiden ist erstaunlich kurz. Ihre Vorstellungsgabe für kommende Leiden ist fast noch geringer. Die Beschreibung, die der New Yorker von den Gräueln der ersten abgeworfenen Atombombe erhielt, schreckte ihn anscheinend nur wenig. Deutsche, noch umringt von Ruinen, zögerten, die Hand gegen einen neuen Krieg zu erheben. Die weltweiten Schrecken der vierziger Jahre scheinen schnell vergessen. Der Regen von gestern macht mich nicht nass, sagen viele. Diese Abgestumpftheit ist es, die wir zu bekämpfen haben, ihr äußerster Grad ist der Tod. Allzu viele kommen uns schon heute vor wie Tote, wie Leute, die schon hinter sich haben, was sie vor sich haben, so wenig tun sie dagegen. Und doch wird nichts mich davon überzeugen, dass es aussichtslos ist, der Vernunft gegen ihre Feinde beizustehen. Lasst uns das tausendmal Gesagte immer wieder sagen, damit es nicht einmal zu wenig gesagt wurde!
Lasst uns die Warnungen erneuern, und wenn sie schon wie Asche in unserem Mund sind. Denn der Menschheit drohen Kriege, gegen welche die vergangenen wie armselige Versuche sind, und sie werden kommen ohne jeden Zweifel, wenn denen, die sie in aller Öffentlichkeit vorbereiten, nicht die Hände zerschlagen werden.« Bertolt Brecht

 

Steinmeier in Russland: Deutsche Außenpolitik wird nicht mehr ernst genommen

16.08.2016 • 15:04 Uhr

von Malte Daniljuk

Die deutschen Leitmedien sind empört: „Russland lässt Steinmeier abblitzen.“ Dabei habe der deutsche Außenminister doch nur das Beste im Sinn gehabt, nämlich ein bisschen humanitäre Hilfe für die eingeschlossene Bevölkerung in Aleppo. Dort wurden die vom Westen unterstützten islamistischen Söldner gerade von der syrischen Armee eingekesselt. 

Wie es dazu kommen konnte, berichtet heute noch einmal die NZZ. Seit dem Jahr 2012 lieferten westliche Geheimdienste, die Türkei und die Golfstaaten Waffen im Wert von mindestens 1,2 Milliarden Dollar an die Anti-Assad-Söldner in Syrien. Immer wieder hatte das russische Außenministerium an den Westen appelliert, die Unterstützung für die Terroristen in Syrien einzustellen. 

Natürlich wurden diese Forderungen souverän ignoriert. Inzwischen ist Syrien komplett zerstört. Die Hälfte der Bevölkerung befindet sich auf der Flucht. Aber siehe da: Kaum geraten die islamistischen Söldner in der strategisch entscheidenden Stadt Aleppo militärisch ins Hintertreffen, entdeckt der Westen überraschend seine humanitären Verpflichtungen in Syrien. Weiter... (Video von Youtube gelöscht.)

Weitere Infos:

Verdecktes CIA-Programm: „Kennziffer 10“ - Bulgarische Waffen für Syriens Bürgerkrieg
(Video von Youtube gelöscht)

RT-Exklusiv: Depot von Al-Nusra-Front mit deutschen und US-Waffensystemen bei Aleppo entdeckt
(Video von Youtube gelöscht)

NZZ: Waffen für Syriens Rebellen  Die Pipeline aus dem Balkan 

Europäische Waffenlieferungen an IS (ARD)

Europäische Waffenlieferungen an Terroristen in Syrien: Nach EU-Recht illegal
(Video von Youtube gelöscht)

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Rezept für den Dritten Weltkrieg: US-General heizt auf Clinton-Parteitag Kriegsbereitschaft an
Hillary werde „sein Vermächtnis fortführen“, lobte US-Präsident Obama die Präsidentschaftskandidatin Clinton. Friedliebende sehen sich da zu Recht bedroht. Nun präsentierte der Hillary-Unterstützer US-General John Allen in seiner Parteitagsrede den Weg in den Dritten Weltkrieg und lobte Hillary als Garant dafür, dass sie als Präsidentin seine Vorstellungen zur US-Weltherrschaft auch durchsetzen würde.

Von Rainer Rupp Weiter…

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Email Skandal Hillary. Was Ihr nicht wissen dürft
https://www.youtube.com/watch?v=EX0XHO3J3TI

Nach DNC-Leak: Mysteriöse Todesfälle im Umfeld von Hillary Clinton
https://deutsch.rt.com/nordamerika/40011-nach-dnc-leak-mysteriose-todesfalle/

Peking ruft seine Bürger auf, sich auf möglichen „Krieg zu Wasser“ vorzubereiten
https://deutsch.rt.com/asien/39815-sudchinesischen-meer-peking-ruft-burger/

Krim-Krise: Anatomie eines Verbrechens
https://deutsch.rt.com/international/40013-krim-krise-anatomie-verbrechens/
Dass am Wochenende vom 6. August bis einschließlich 8. August auf der Halbinsel Krim etwas Schwerwiegendes vorgefallen ist, scheint nach fast einwöchigen Ermittlungen und internationalem Tauziehen festzustehen. Bemerkenswert ist insbesondere das Schweigen der westlichen, sonst proukrainischen Regierungsvertreter zu dem Fall. Doch die Frage, was genau vorgefallen ist, spielt im Nachhinein keine so wichtige Rolle mehr, wie die, was daraus gemacht wurde und was man noch daraus machen wird. von Zlatko Percinic  Weiter..

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Die Links-Rechts-Demagogie. Ein Interview mit Rainer Mausfeld.

http://www.nachdenkseiten.de/?p=34504

Die NachDenkSeiten beschäftigen sich von Beginn an mit dem Thema Manipulation und mit der Frage, wie man sich davor schützen kann. Ein großer Experte dafür ist auch Professor Mausfeld. Ihn hatten wir im vergangenen Sommer mit den NachDenkSeiten-Leserinnen und Lesern bekannt gemacht. Jens Wernicke hat ihn jetzt aus aktuellem Anlass ein zweites Mal für die NachDenkSeiten interviewt. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.Weiter…
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Der Schmutzige Krieg gegen Syrien Von Tim Anderson
http://www.neuer-weg.com/node/5489

Washington, Regime Change, Widerstand. Die Öffentlichkeit ist entsetzt über den Krieg in Syrien, der von beispielloser Brutalität geprägt ist. Die Lage scheint unkontrollierbar geworden zu sein. Kritische Beobachter wie Jürgen Todenhöfer gehen davon aus, dass die Unfähigkeit der USA, die politische Lage im Nahen und Mittleren Osten richtig einzuschätzen, mit verantwortlich sei für die ungeheure humanitäre Katastrophe und die immensen Flüchtlingsbewegungen. Dieser Auffassung widerspricht der australische Soziologe Tim Anderson energisch. Seine These: das angerichtete Chaos ist das logische Ergebnis der geostrategischen Konzeption eines ‚Neuen Mittleren Ostens‘ durch die USA. Während die USA in diesem Konflikt als Akteur nur am Rande in Erscheinung treten, haben sie durch Stellvertreterarmeen vor Ort systematisch und absichtsvoll die gewachsenen Strukturen des Nationalstaats Syrien zerschlagen. Das Ziel ist ein Regime Change oder sogar die Erschaffung ganz neuer Mini-Staaten vor Ort. Die Methode ist keineswegs neu: im Falle Nicaraguas in den 1980er Jahren wurden die USA sogar vom Internationalen Gerichtshof für diese Vorgehensweise verurteilt. Tim Anderson stützt seine Thesen vornehmlich auf anerkannte westliche Quellen: Zeitungsberichte, Memoranden von Think-Tanks, oder auch auf wissenschaftliche Expertisen. Anderson beleuchtet logische Widersprüche und Zugeständnisse in diesen Quellen. Es entsteht ein logisches Handlungsmuster: Weiter

Themen: Syrien USA Krieg Regime Change False Flag Terrorismus Geopolitik Imperialismus

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Syrien zwischen Schatten und Licht. Menschen erzählen von ihrem zerrissenen Land. Von Karin Leukefeld

http://www.neuer-weg.com/node/5140

Als 1916 die Staatsgrenzen Syriens und seiner Nachbarstaaten gezogen wurden, war die Region schon ein Spielball der Großmächte. Hundert Jahre später liegt das Land in Trümmern. Zeitzeugen berichten über Leben, Hoffnungen und Scheitern in Syrien. Der heutige Nahe Osten ist das Ergebnis eines britisch-französischen Machtkampfes, der mit dem Geheimabkommen der Diplomaten François Georges-Picot (Frankreich) und Sir Mark Sykes (Großbritannien) während des Ersten Weltkrieges 1916 begann. Sykes und Picot zogen »Linien im Sand« von der Hafenstadt Akre bis zur Ölstadt Kirkuk, um ihre Interessen gegeneinander abzustecken.Weiter…

Themen:  Bericht Syrien Kolonialismus Imperialismus Geopolitik

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Medien als Kriegssprachrohr

http://www.nachdenkseiten.de/?p=34543

Obwohl zahlreiche Staaten weiterhin von US-amerikanischen Drohnen bombardiert werden, hört man nur selten davon. Der Drohnen-Krieg der Vereinigten Staaten, laut Noam Chomsky die „mörderischste Terror-Kampagne der Gegenwart“, findet seit mittlerweile fast fünfzehn Jahren im Schatten der medialen Öffentlichkeit statt. Meist, wenn überhaupt, werden Drohnen-Angriffe nur in den Randmeldungen der Gazetten erwähnt. Die Opfer werden dabei stets als „angebliche Militante“ oder „mutmaßliche Terroristen“ entmenschlicht. Im vergangenen Jahr machte Jeffrey Bachman[*], Dozent an der School of International Service in Washington, anhand einer Studie deutlich, dass sowohl die New York Times als auch die Washington Post, die Flaggschiffe der US-amerikanischen Medienlandschaft, in ihrer Drohnen-Berichterstattung versagt haben. Während in den untersuchten Fällen etwa deutlich wurde, dass durch Drohnen-Angriffe in Pakistan oder im Jemen Zivilisten getötet wurden, bestanden die beiden Zeitungen weiterhin auf die offiziellen Narrative der US-Regierung – und tun dies auch weiterhin. Emran Feroz sprach mit Bachman über die kritikwürdige Berichterstattung. Weiter…

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Erstellt: 17.08.2016 - 13:13  |  Geändert: 29.06.2022 - 10:55