Biografie einer Eiche. Von James Canton

»Ein Buch, zu dem man immer wieder zurückkehrt. Durch die Lektüre versteht man mehr und mehr; man vergisst sich selbst, dann findet man heraus, wer man ist.« Daily Telegraph

James Canton besucht die achthundert Jahre alte Honywood-Eiche in Essex. Sie war ein Schössling, als die Magna Carta unterzeichnet wurde und König Johann England regierte. Heute bildet sie ein eigenes Ökosystem, in dem unzählige Insekten, Vögel und Fledermäuse, Moose, Farne und Pilze leben. Eichen sind zu Mythen und Legenden geworden. In vielen Religionen spielen sie eine besondere Rolle, und für die Entwicklung der menschlichen Zivilisation waren und sind sie von großer Bedeutung. Wir bauten unsere Häuser und Schiffe aus ihrem Holz, schürten unsere Feuer damit und mahlten ihre Eicheln in Zeiten der Hungersnot zu Mehl.

ISBN 978-3-8321-8003-4     22,00 €  Portofrei     Bestellen

'Biografie einer Eiche' ist ein Buch über die Lehren, die wir aus der Natur ziehen können, wenn wir nur langsam genug zuhören.

»Ein bezauberndes Stück Nature Writing und eine Meditation über das Finden von Verbindungen in einer unzusammenhängenden Welt.« The Independent

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Inhaltsverzeichnis

Leseprobe des Verlags

Grandiose Naturbeobachtung. Eichen üben seit jeher eine besondere Faszination auf den Menschen aus. Das Buch des Briten James Canton liest sich wie eine Liebeserklärung. Zugleich ist es wunderbar wissens- und facettenreich. Von Johannes Kaiser → Deutschlandfunk Kultur 20.08.2021

Der Autor:

James Canton leitet seit 2009 den Wild Writing MA an der University of Essex. Er unterrichtet Creative Writing mit besonderem Schwerpunkt auf narrativer Non-Fiction. Er wurde von der University of Essex promoviert, schreibt für Zeitungen, hält häufig Vorträge und ist regelmäßig Gast im britischen Fernsehen und Radio. Er hat drei Bücher veröffentlicht. ›Biografie einer Eiche‹ ist das erste Buch, das von ihm auf Deutsch erscheint.

Die Übersetzerin:

Sofia Blind lebt als Autorin, Übersetzerin und Gärtnerin im Lahntal. Bei DuMont erschien zuletzt ihr Buch ›Wörter, die es nicht auf Hochdeutsch gibt‹ (2019) und ›Die alten Obstsorten‹ (2020). Außerdem übersetzte sie u.a. die Werke von John Lewis-Stempel und Nigel Slater ins Deutsche.

 

Erstellt: 25.08.2021 - 07:04  |  Geändert: 27.12.2022 - 12:58