Chronik (Thema)

Samstag, 17.06.2023 um 14:00 Uhr

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Jubiläum: 20 Jahre Asterix uff Meefränggisch

Signierstunde mit Schunk und Fraass in der Buchhandlung Neuer Weg

Zwei Jahrzehnte sind es mittlerweile, seit Gunther Schunk und Kai Fraass die weltbekannten Asterix-Comics ins meefränggische Universum übersetzen und übertragen. Nun feiern sie ihr Jubiläum mit ihrem siebten Band "Asterix un di Marktbärbel", der am 5. Juni 2023 veröffentlicht wird.

Auch nach 20 Jahren kreativen Schaffens sind Schunk und Fraass noch lange nicht am Ende ihrer meefränggischen Ideen. Im siebten Band verschlägt es unsere gallischen Freunde ins exotische "Ägübbden", wo sie nicht nur auf die geheimnisvollen "Bieramiden" stoßen, sondern auch auf die faszinierende "Glee Obadra" – besser bekannt als "Marktbärbel".

Freitag, 24.02.2023 um 19:30 Uhr

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Ein revolutionärer Stadtrat
Vortrag und Gespräch über die Pariser Kommune
von und mit Dr. Klaus Ronneberger

Dr. Klaus Ronneberger hat sich intensiv mit der Geschichte und der Bedeutung der Pariser Commune beschäftigt.
Im kollektiven Gedächtnis der Linken spielt diese Erhebung nur noch eine untergeordnete Rolle.

Montag, 20.02.2023 um 19:30 Uhr

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Lesung: Ein von Schatten begrenzter Raum

Literatura: Emine Sevgi Özdamar

Bayerischer Buchpreis 2021
Georg-Büchern-Preis 2022
 

Nach dem Putsch 1971 hält das Militär nicht nur das Leben, sondern auch die Träume der Menschen in der Türkei gefangen. Künstlerinnen und Künstler, Linke, Intellektuelle fürchten um ihre Existenz; auch die Erzählerin, die aus Istanbul übers Meer nach Europa flieht. Im Gepäck: der Wunsch, Schauspielerin zu werden, und das unbedingte Verlangen, den so jäh gekappten kulturellen Reichtum ihres Landes andernorts bekannt zu machen und lebendig zu halten, ohne sich im »Tiergarten der Sprachen« auf die bloße Herkunft beschränken zu lassen. Und dort, inmitten des geteilten Berlin, auf den Boulevards von Paris, im Zwiegespräch mit bewunderten Dichtern und Denkern, findet sie sich schließlich wieder in der »Pause der Hölle«, in der Kunst, Politik und Leben uneingeschränkt vereinbar scheinen.

Emine Sevgi Özdamars neuer Roman ist das vielstimmige Loblied auf ein Nachkriegseuropa, in dem es für kurze Zeit möglich schien, allein mit den Mitteln der Poesie Grenzen einzureißen. Er ist der sehnsuchtsvolle Nachruf auf die Freunde, Künstler, Bekanntschaften, die sie auf ihrem Weg begleiteten. Vor allem aber ist er die wortgewaltige Eröffnung eines Raums zwischen Bedrohung und Geborgenheit, eines von Schatten begrenzten Raums.

Mittwoch, 07.12.2022 um 19:30 Uhr

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Mord in der Buchhandlung
Lesung mit Ulrike Schäfer und Thomas Kastura

Spannung im Buchladen Neuer Weg: Mord in der Buchhandlung!
Es lesen Ulrike Schäfer und Thomas Kastura: 
Nachts in einer Buchhandlung. Mitten in der Zivilisiertheit einer Stadt findet eine Frau sich einem Eindringling gegenüber, der alle Regeln gesellschaftlichen Lebens außer Kraft setzt. Wenn mehrere Schriftsteller in einer Buchhandlung spurlos verschwinden, sind dunkle, geradezu dämonische Mächte im Spiel ...

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"Propaganda machen immer die anderen" mit Prof. Dr. Sabine Schiffer
Montag, 5. Dezember 2022, 19.30 Uhr

Wir hören tagtäglich von "russischer Propaganda", "hybrider Kriegsführung" und "Desinformation" durch Russland und dergleichen mehr. Etliche Beispiele von "russischen Manipulationsversuchen durch Desinformation" sind bekannt. Aus der Propagandaforschung ist jedoch auch bekannt, dass alle Parteien Propaganda machen, mit allen Mitteln für sich und ihre Anliegen werben. Wie sieht es also mit "unserer Seite", "den Guten", aus? Wir wollen uns komplementär zu russischen Strategien gelenkter Kommunikation mit denen westlicher Akteure - Deutschland, EU, USA und der NATO - befassen. Wie funktioniert strategische Kommunikation allgemein? Wie wirkt sie sich im russischen Krieg gegen die Ukraine aus? Wie erreicht sie - auch über Medien - die Bevölkerung und auch politische Entscheidungsträger? Anhand einiger Beispiele aus der neueren Geschichte mit Fokus auf den Ukrainekonflikt wird es um zentrale Fragen rund um Medien als Kontrolleur von Macht oder Spielball der Mächte gehen. Woran können Medienmachende wie Mediennutzer denn Propaganda erkennen? Und wie gehen Medien mit (eigenen) Fakes und Fehlern um?

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Film "The Killing Floor" und Gespräch mit der Regisseurin Elsa Rassbach 
Mittwoch, 23. November 2022, 19:30 Uhr 
 


im Buchladen Neuer Weg, Sanderstraße 23/25, 97070 Würzburg

Das 1985 auf dem Sundance Film Festival preisgekrönte historische Drama "The Killing Floor" erzählt die sorgfältig recherchierte, faktenbasierte Geschichte von Frank Custer (Damien Leake), einem schwarzen Farmpächter aus den Südstaaten, der während des Ersten Weltkriegs in einem riesigen Schlachthof in Chicago Arbeit findet.

Mittwoch, 30.11.2022 um 19:30 Uhr

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Literatur zur Abendstunde
am Mittwoch, 30. November 2022
19.30 Uhr
im Buchladen Neuer Weg
Sanderstraße 23/25 . 97070 Würzburg

  • Sie suchen eine Empfehlung jenseits der Bestsellerlisten?
  • Sie möchten neue Autoren und Verlage kennen lernen?
  • Sie suchen das passende Buchgeschenk?

Dann sind Sie bei uns genau richtig:

Dienstag, 22.11.2022 um 19:30 Uhr

Kinderbuch-Vorstellung
Dienstag, 22. November 2022 um 19.30 Uhr
im Buchladen Neuer Weg, Sanderstraße 23/25, 97070 Würzburg

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Britta Kiersch präsentiert:
neue Bilderbücher, Sachbücher, Weihnachtsbücher,
Geschichten zum Vor- und Selberlesen für Kinder und Jugendliche.

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Vor welchen Aufgaben steht die Friedensbewegung? 
Vortrag und Gespräch mit Thomas Rödl, DFG-VK Bayern 
 

 

 

Die neuen Aufgaben sind die gleichen wie in der Vergangenheit:

  • Friedliche Streitbeilegung,
  • Beachtung des Völkerrechts,
  • Interessenausgleich,
  • Rüstungskontrolle und allgemeine Abrüstung

Diese Konzepte waren nie handlungsleitend für Regierungspolitik, vielmehr die tradierten militaristischen Konzepte wie „starker Staat", Abschreckung, und auch mal Krieg führen, wenn's dafür steht.

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Krieg in der Ukraine
Hintergründe und Entwicklung

Vortrag und Gespräch mit Peter Wahl, attac

Ukraine: Schießen oder verhandeln?

Die Skepsis gegenüber militärischen Mitteln hat sich seit Beginn des Krieges verstärkt. So waren bei einer Umfrage im Mai 49 Prozent der Meinung: „Das Wichtigste ist, den Krieg so schnell wie möglich zu beenden, auch wenn das bedeutet, dass die Ukraine die Kontrolle über Gebiete an Russland abgibt.“ Nur 19 Prozent meinen, man müsse „Russland für seine Aggression bestrafen, auch wenn dies bedeutet, dass mehr Ukrainer-innen getötet und vertrieben werden.“ Auch nach einer FORSA-Umfrage von Ende August wollen 77 Prozent der Deutschen, dass der Westen Verhandlungen aufnimmt. Nur 32 Prozent befürworten die Lieferung schwerer Waffen, 62 Prozent sind dagegen.