Jüdischer Verlag (Verlag)

Innerhalb der lebenslangen Auseinandersetzung Hannah Arendts mit der "jüdischen Frage" kommt der Verborgenen Tradition eine besondere Bedeutung zu. Hannah Arendt versammelte in diesem Band sieben in den dreißiger und vierziger Jahren verfaßte Essays: Über den Imperialismus - Organisierte Schuld - Die verborgene Tradition - Juden in der Welt von gestern - Franz Kafka - Aufklärung und Judenfrage - Der Zionismus aus heutiger Sicht. Jeder dieser Essays ist, wie sie in der vorausgestellten "Zueignung an Karl Jaspers" ausführt, im Bewußtsein des jüdischen Schicksals in diesem Jahrhundert geschrieben.

ISBN 978-3-633-54163-8 vergriffen
ISBN 978-3-518-36803-9 10,00 € Portofrei Bestellen (Buch: Taschenbuch)

Samuel Joseph Agnon, der von 1912 bis 1924 in Deutschland lebte, ist der Klassiker der modernen hebräischen Literatur, ein Autor von weltweiter Geltung und Wirkung, der 1966, zusammen mit Nelly Sachs, mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet wurde. Sein Werk beschreibt die Hoffnungen und das Scheitern an der Grenze zwischen jüdischer Tradition und säkularer Moderne.

ISBN 978-3-633-54266-6 19,95 € Portofrei Bestellen

Juden und Worte bilden von jeher eine enge Verbindung. Amos Oz und seine Tochter Fania Oz-Salzberger, die als Historikerin lehrt, erkunden jüdische Wortwelten, Wörter, ihre alten wie neuen Bedeutungen, Auslegungen und Wandlungen, die 22 Buchstaben des hebräischen Alphabets. Kontinuität im Judentum war immer ans mündlich geäußerte und geschriebene Wort geknüpft, an ein ausuferndes Geflecht von Interpretationen, Debatten, Streitigkeiten. In der Synagoge wie in der Schule, vor allem aber zu Hause umspannte es zwei oder drei ins Gespräch vertiefte Generationen. Was Juden untereinander verbindet, sind Texte.

ISBN 978-3-633-54268-0 21,95 € Portofrei Bestellen