Das Jahrbuch für marxistische Gesellschaftstheorie versteht sich als Reaktion auf und als Alternative zur akademistischen Entwicklung im Wissenschaftsbetrieb. Das Marxsche Denken soll nicht philologisch rekonstruiert werden, sondern den Hintergrund einer Reflexion gesellschaftlicher Entwicklungen bilden.
Redaktion Jahrbuch für marxistische Gesellschaftstheorie (Autor)
Jahrbuch für marxistische Gesellschaftstheorie #2
Formelle u. reelle Subsumption, Arbeit u. Solidarität (Durkheim), Ideologie der Kreativität (Reckwitz), Stadt als Ort der Solidarität, Produktion als Totalität, Arendts Interpretation der Amerikan. Revolution, Arbeitskritik bei W. Benjamin u. Jura Soyfer
Das Jahrbuch für marxistische Gesellschaftstheorie versteht sich als Alternative zu akademistischen Entwicklungen im Wissenschaftsbetrieb. Jenseits marxologischer Philologie soll das Marxsche Denken vielmehr Hintergrund und Ausgangspunkt einer kritischen Reflexion gesellschaftlicher Entwicklungen bilden. Die Analyse zentraler Konzepte des Postmarxismus sowie deren praktische politische Konsequenzen bildet den Schwerpunkt der dritten Ausgabe des Jahrbuchs. Insbesondere wird die (Un-)Vereinbarkeit des postmarxistischen radikalen Konstruktivismus und der Ablehnung des Primats der Ökonomie und des Klassenkampfes mit dem ursprünglichen marxistischen Projekt diskutiert.
Das neu gegründete Jahrbuch für marxistische Gesellschaftstheorie versteht sich als Reaktion auf und als Alternative zur akademistischen Entwicklung im Wissenschaftsbetrieb. Es positioniert sich aber auch in Abhebung von marxologischen Publikationsprojekten: Das Marxsche Denken soll nicht philologisch rekonstruiert werden, sondern den Hintergrund einer Reflexion gesellschaftlicher Entwicklungen bilden. Dieses Denken zum Fundament zu erklären bedeutet, es zum Ausgangspunkt einer Reflexion auf die gesellschaftliche Wirklichkeit sowie der Analyse und Kritik theoretischer Positionen zu nehmen.Schwerpunkte der ersten Ausgabe sind »Staatskritik« und »Marxistisches Denken«.