Der Stoff, aus dem wir sind
Warum wir Natur und Gesellschaft neu denken müssen
Das Fortkommen der Menschheit ist bedroht - und Technik allein wird uns nicht retten!
Ökologische Krise und Klimachaos bedrohen die Zukunft der Menschheit. Eine der Ursachen dafür ist ein technokratisches Weltbild, das die Natur zu einer beherrschbaren Ressource in der Hand des Menschen degradiert. Fabian Scheidler zeigt in einer faszinierenden Reise durch die Geschichte der Wissenschaften, dass diese Auffassung der Natur ein tödlicher Irrtum ist. Mit einem überraschenden neuen Blick auf das Leben, die Wissenschaft und uns selbst eröffnet dieses Buch Perspektiven für einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel.
»Dieses Buch ist ein großer Wurf.« Ernst Ulrich von Weizsäcker
Weitere umfangreiche Informationen zum Buch, zu Buchbesprechungen und Interviews mit dem Autor auf der Autorenseite → Fabian Scheidler
Mediathek
"Das Bedürfnis, alles kontrollieren zu wollen, ist uns Menschen nicht angeboren. Es ist eine erlernte Strategie der Angstbewältigung. Wie Fabian Scheidler in diesem Buch zeigt, waren unsere Bemühungen in Wissenschaft und Technik ebenso wie in Politik und Wirtschaft seit Menschengedenken darauf ausgerichtet, alles Lebendige zu beherrschen und für unsere Zwecke zu nutzbar zu machen. Unsere Ängste sind dadurch jedoch nicht kleiner sondern immer größer geworden. Und so beginnen wir nun allmählich zu begreifen, dass wir einem Irrweg gefolgt sind. Die Angst lässt sich nicht überwinden, indem wir versuchen, alles zu beherrschen und zu kontrollieren, sondern indem wir uns mit allem Lebendigen, auch mit uns selbst, endlich wieder verbinden." Von Prof. Gerald Hüther
Pressestimmen
Ein Buch, das in seiner synthetischen und konzeptionellen Kraft beeindruckend ist. Es gehört in die Hand aller Kritiker der gegenwärtigen Ökonomie.“ Michael Jäger in Der Freitag
„Unter den aktuellen Gesellschaftsanalysen gibt es wohl kaum eine, die die LeserInnen dermaßen erfrischt und inspiriert zurücklassen dürfte, wie das neue Buch von Fabian Scheidler. Wie schon sein Erfolgsbuch »Das Ende der Megamaschine« sollte auch dieses Buch in jeder Schule gelesen werden.“ Alexander Behr im Magazin Brennstoff
„Überraschend und bestechend logisch.“ Kathrin Gerlof, OXI Magazin
Brennstoff„Klug, streckenweise brillant.“ Ute Scheub, Oya Magazin
„Fabian Scheidler gelingt es, die unglaubliche Faktenfülle mit enormer Leichtigkeit zu vermitteln. Ich kann das Buch jedem unbedingt weiterempfehlen.“ Erwin Wagenhofer, Filmemacher („We Feed the World“, „Let’s Make Money“, „Alphabet“) Brennstoff
„Eine machttheoretisch informierte Analyse, ideen- und erfahrungsreich, auch für thematisch Eingearbeitete.“ Prof. Ulrich Brand in Das Argument
Rezensionen
Es geht buchstäblich um das „alles oder nichts“. Es geht um „die Ursprünge jener Illusion der Trennung, die tief in der westlichen Zivilisation verankert ist“, es geht um „Auswege aus der gegenwärtigen zivilisatorischen Sackgasse“. Und weil Scheidler durch und durch Journalist ist, kann man dieses Buch auch lesen, ohne Sekundärliteratur zu studieren oder nach fünf Seiten einzuschlafen. Von Bobby Langer Ökoligenta 21.03.2022
Umkehr. Scheidler zeigt erfreulich konkrete Wege auf, um den Blick für neue Wirklichkeiten zu öffnen. Von Wolf Senff Titel. Kulturmagazin 01.10.2021
"Manche suchen Zuflucht in vereinfachten Weltbildern." Der Autor Fabian Scheidler über die Corona-Pandemie als Teil einer umfassenderen Krise, die Rolle unseres Wirtschaftssystems und falsche Heilslehren. Von Harald Neuber → Telepolis 13.04.2021
Wissen, was wir nicht wissen können. Chaos und Vernichtung als Ergebnis einer technokratischen Weltsicht. Von Annette Jensen → taz 27.03.2021
Autoreninfos
Erstellt: 26.02.2021 - 07:24 | Geändert: 22.10.2025 - 07:18
