Philosoph Dr. Michael Andrick und Benjamin Mudlack sprechen über Denkfreiheit, politische Spaltung und die Rolle von Angst in der heutigen Gesellschaft. Andrick erklärt, warum er sich bewusst von den vorherrschenden Narrativen distanziert und analysiert die gefährlichen Wechselwirkungen von Moralisierung, medialer Faktenkontrolle und gesellschaftlicher Lähmung. Ein Gespräch über Freiheit, Eigenverantwortung und die Frage, wie wir als Bürger wieder zu einer unabhängigen Urteilsfähigkeit zurückfinden.
Erstellt: 11.05.2025 - 11:35 | Geändert: 11.05.2025 - 11:35
Michael Andrick ist promovierter Philosoph. Als Kolumnist schreibt er für die Berliner Zeitung und den Verbund Schwäbische Zeitung/Nordkurier. Sein Buch »Erfolgsleere« von 2020 analysiert das Leben und Funktionieren in der Industriegesellschaft, mit der er seit 2006 in der Wirtschaft Erfahrung sammelt. Für die stilistische Klarheit und Prägnanz seiner Texte erhielt er 2022 den Jürgen-Moll-Preis. Er lebt in Berlin und publiziert unter anderem in Freitag, DLF Kultur, Welt und Cicero.
Wikipedia (DE): Michael_Andrick | Website: derandrick.de/
Der Philosoph Michael Andrick schreibt klar und zugänglich über die großen Fragen. Er ist in alten wie neuen Medien präsent, überbrückt Diskursgräben und boykottiert „Brandmauern“, die politische Gegner zu Unmenschen erklären. In seinen Kolumnen für die Berliner Zeitung, seinen Essays und in den viel besprochenen Büchern „Erfolgsleere“ und „Im Moralgefängnis“ ermutigt er zu vernünftigem Eigensinn.
