Der Lohn berührt elementar das Leben der von ihm Abhängigen. Angesichts großer Unterschiede zwischen West und Ost, Männern und Frauen, Stamm- und Leiharbeitern, einheimischen und ausländischen Arbeitskräften fragen sich viele, ob die Löhne gerecht sind. Was ist aber ein gerechter Lohn? In der Geschichte des ökonomischen Denkens sprach man von "standesgemäßen" und "natürlichen" Löhnen oder von solchen, die das Existenzminimum sichern sollten. Andere Fragen drängen sich auf ...
Klaus Müller, Jahrgang 1944, war bis 1991 ordentlicher Professor für Politische Ökonomie an der Technischen Universität Karl-Marx-Stadt (heute TU Chemnitz). Er hatte an der Hochschule für Ökonomie Berlin Finanzökonomik und Außenhandel studiert, dort auch promoviert (1973) und sich an der Martin-Luther-Universität Halle -Wittenberg habilitiert (1978). Ab 1991 war er freiberuflicher Dozent für Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, von 1997 bis 2016 externer Lehrbeauftragter für externes und internes Rechnungswesen an der TU Chemnitz. Von 2000 bis 2009 leitete Müller den Studiengang “Mittelständische Wirtschaft” an der Staatlichen Studienakademie Glauchau. Seit 2009 ist er dort externer Lehrbeauftragter für Volkswirtschaftslehre. Es erschienen von ihm etwa 400 wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Aufsätze in Zeitschriften und Zeitungen, darunter zahlreiche Bücher. (Stand 12.2024)
Wikipedia (DE): Klaus Müller (Wirtschaftswissenschaftler)