Operation Cyclone (Thema)

Operation Cyclone (englisch für Zyklon) war der Tarnname für eine Unternehmung des US-amerikanischen Auslandsgeheimdienstes CIA, die ab Sommer 1979 in enger Zusammenarbeit mit dem pakistanischen Geheimdienst ISI die Bewaffnung, Ausbildung und Finanzierung der afghanischen Widerstandskämpfer (Mudschahedin) zum Gegenstand hatte. Diese bekämpften die seit April 1978 amtierende kommunistische Regierung der Demokratischen Republik Afghanistan und deren Säkularisierungsprogramm und ab Dezember 1979 die sowjetischen Truppen nach deren Intervention in Afghanistan. Die USA verfolgten dabei das Ziel, die Ausbreitung des sowjetischen Kommunismus einzudämmen. Das Eingreifen der USA und ihrer Verbündeten weiteten den Konflikt zu einem Stellvertreterkrieg im Rahmen des Kalten Krieges aus. Der finanzielle Umfang des Programms von Seiten der USA, Saudi-Arabiens und Chinas belief sich insgesamt auf geschätzte sechs bis zwölf Milliarden US-Dollar. 

Wikipedia (DE): Operation Cyclone

Zbigniew Kazimierz Brzeziński (* 28. März 1928 in Warschau; † 26. Mai 2017 in Falls Church, Virginia[1]) war ein polnisch-US-amerikanischer Politikwissenschaftler und Politikberater.

Er war von 1966 bis 1968 Wahlkampf-Berater Lyndon B. Johnsons und von 1977 bis 1981 Sicherheitsberater von US-Präsident Jimmy Carter. Er war Professor für US-amerikanische Außenpolitik an der School of Advanced International Studies (SAIS) der Johns Hopkins University in Washington, D.C., Berater am „Zentrum für Strategische und Internationale Studien“ (CSIS) in Washington, D.C.[2] und Autor renommierter politischer Analysen. Daneben betätigte er sich als Unternehmensberater für mehrere große US-amerikanische und internationale Firmen. 

Wikipedia (DE): Zbigniew Brzeziński  |  Wikipedia (EN): Zbigniew Brzezinski