Während allenthalben von den »Grenzen des Wachstums« gesprochen wird, löst sich das Geld zusehends von der Materie, es verschwindet aus unserer sinnlichen Erfahrung, scheint sich hinter unserem Rücken umso machtvoller auszudehnen und seine unheilvolle Logik noch bedingungsloser auszubauen. Kurz bevor der Prozess seiner Entmaterialisierung zum Abschluss gekommen ist, ergreifen Aldo Haesler, Frank Engster und Oliver Schlaudt die vielleicht letzte Gelegenheit, die Logik des Geldes offenzulegen.
Oliver Schlaudt, 1978 geboren, studierte Physik und Philosophie, war Assistent am Philosophischen Seminar der Universität Heidelberg, danach Gastforscher in einer archäologischen Forschungsgruppe an der Universität Tübingen. Seit 2022 hat er eine Professur für Philosophie und Politische Ökonomie an der HfGG – Hochschule für Gesellschaftsgestaltung in Koblenz inne.
Wikipedia (DE): Oliver Schlaudt