Biehl, Janet (Autor)

Janet Biehl ist unabhängige Wissenschaftlerin, Lektorin und Künstlerin. 1986 kam sie zum Institute for Social Ecology, wo sie Murray Bookchin kennenlernte, mit dem sie bis zu seinem Tod 2006 eng zusammenarbeitete. In den 1990er-Jahren prägte sie den Begriff des ›sozialen Ökofeminismus‹. Seit 2012 hat sie mehrere Bücher über die kurdische Befreiungsbewegung aus dem Deutschen ins Englische übersetzt. Bookchins Schriften und Ideen hatten großen Einfluss auf das neue Paradigma der kurdischen Bewegung, den ›Demokratischen Konföderalismus‹. Um zu sehen, wie diese Ideen Eingang in die gesellschaftliche Wirklichkeit finden, reiste Biehl mehrere Male nach Rojava bzw. Nordost-Syrien und berichtete von ihren Erlebnissen.

Wikipedia (DE): Janet Biehl

1. Auflage 05.10.2022 , Deutsch

Im Sommer 2012 beginnt die Revolution von Rojava. Ein Teil der kurdischen Bevölkerung setzt in Nordsyrien, mitten im blutigen Bürger_innenkrieg, lang gehegte Ziele der Frauenbefreiung, Demokratie und Pluralität um. Nur kurze Zeit später wird die selbstverwaltete Region vom 'Islamischen Staat' (IS) angegriffen, der durch seine abscheulichen Verbrechen globales Entsetzen erregt. Das Durchbrechen der Belagerung der Stadt Kobanê wird zum Symbol. Es ist der Wendepunkt im Krieg gegen den IS. In langen und verlustreichen Kämpfen befreien kurdische Einheiten Dorf um Dorf, und als es ihnen im Jahr 2019 gelingt, dem IS auch das letzte Stück Land in Syrien abzunehmen, geht ein Aufatmen durch die Welt.

ISBN 978-3-89771-185-3 1. Auflage 05.10.2022 19,80 € Portofrei Bestellen (Buch | Softcover)