Der Mythos Che Guevara und die weltweiten Revolten des Jahres 1968. Von Winfried Wolf UTOPIE kreativ, H. 88 (Februar) 1998, S. 55-69
Ernesto „Che“ Guevara war ein marxistischer Revolutionär, Guerillaführer und Autor. Er war von 1956 bis 1959 ein zentraler Anführer der Rebellenarmee der Kubanischen Revolution und ist neben Fidel Castro deren wichtigste Symbolfigur. Guevara stammte aus einer bürgerlichen argentinischen Familie.
Wikipedia (DE): Che Guevara
Der Mythos Che Guevara und die weltweiten Revolten des Jahres 1968. Von Winfried Wolf UTOPIE kreativ, H. 88 (Februar) 1998, S. 55-69
Ein Leben gegen die Ungerechtigkeit – das 20. Jahrhundert in 5 Tagebüchern.
Nach seinem Rücktritt aus der kubanischen Regierung verlässt Che heimlich das Land. Im Kongo möchte er eine revolutionäre Gruppe in ihrem Kampf gegen den Imperialismus unterstützen. Sein glückloses Engagement dauert nur wenige Monate, sein Tagebuch wird erst Jahre später gefunden.
Che Guevaras bisher unveröffentlichte Briefe - die Autobiographie, die er nie geschrieben hat. Ernesto Che Guevara, Held der Revolution und eines der berühmtesten Gesichter des 20. Jahrhunderts, war ein gewissenhafter Beobachter und Chronist seiner Gegenwart. In seinen Briefen lernen wir einen humorvollen und warmherzigen Menschen kennen. Zeugnisse aus einem Leben, das dem Kampf für eine größere Sache gewidmet war. Angefangen bei den Notizen, die er von seinen Reisen durch den südamerikanischen Kontinent nach Hause schickt, bis zu den berührenden Worten, die er seinen Gefährtinnen, seiner Frau und seinen Kindern hinterlässt: Wir begegnen einem wachen und abenteuerlustigen jungen Mann, der seinen Träumen nachjagt und unbeirrt seinen Idealen folgt, der fassungslos soziale Missstände konstatiert und Verbündete sucht.
Die ganze Welt des Che Guevara, der Träumer und Realist, Revolutionär und Poet, Vater und Liebender Selbstportrait präsentiert unbekannte Bilder und Texte aus dem Familienarchiv und zeigt den Menschen hinter dem Mythos.