Indigenialität

»Indigenialität heißt, sich als aktiven Teil eines sinnvollen Ganzen zu verstehen und so zu handeln, dass die eigene Lebensqualität die des Ganzen steigert.«

»Wir sind alle Wilde«, sagt Andreas Weber und verdeutlicht, dass unsere Zivilisation nicht nur die Indigenen kolonisiert hat, sondern auch unser eigenes Denken. Wenn wir die Welt wieder zu einem lebensspendenden Ort machen wollen, sollten wir das Indigene in uns selbst entdecken. »Radikale Demokratie«, »Ethik und Moral der Gemeinsamkeit«, »Gerechtigkeit«, »Ökologie der Gabe« und »Nachhaltigkeit« – um diese Begriffe kreist Webers philosophisches Plädoyer für einen offenen Austausch in einer Welt der Gegenseitigkeit, die gerade erst wieder entdeckt wird.

ISBN 978-3-7518-3010-2 14,00 € Portofrei Bestellen (Buch)

Physiker, Biologen und Geisteswissenschaftler beginnen den ganzheitlichen Kosmos angesichts der ökologischen und gesellschaftlichen Krisen neu zu begreifen und alte Gewissheiten abzustreifen. Sich auf diese neue Weltsicht einzulassen, bietet die Chance, lebendiger Teil einer ganzheitlichen Wirklichkeit zu werden und eine ökologische Lebenskunst zu verwirklichen.

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Leseprobe

Philosoph Andreas Weber über „Indigenialität“. Hin zum Einklang mit der Natur Moderation: Simone Miller Klimawandel und Artensterben seien fatale Folgen einer falschen Weltsicht, sagt der Philosoph Andreas Weber. Von indigenen Völkern könnten wir lernen, unsere Lebensgrundlagen besser zu schützen und im Einklang mit der Natur zu leben. → Deutschlandfunk Kultur 29.09.2019

Andreas Weber (* 4. November 1967) ist ein deutscher Biologe, Biosemiotiker, Philosoph und Publizist. 

Wikipedia (DE): Andreas Weber  |  Website: autor-andreas-weber.de

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Erstellt: 21.11.2018 - 21:16  |  Geändert: 05.06.2025 - 12:35