Seelenpfade
Warum ich durch Deutschland wandere, um zu mir selbst zu finden
Als Journalist jettete Sebastian Schoepp zwei Jahrzehnte lang rastlos durch die Welt. Bis er eine Depression in sich hochkriechen spürt und sich fragt: Brauche ich das? Geht es nicht auch langsamer? Er beginnt, Deutschland zu Fuß zu erkunden und findet auf den einsamen Höhen der Mittelgebirge, abseits der touristischen Hotspots, nicht nur seine Seelenpfade - sondern im Vorbeigehen auch die Antwort auf allerlei Fragen: ...
... Wer hat das Wandern erfunden? Wie entstehen eigentlich Pfade? Warum tut Wandern so gut in Zeiten des Beschleunigungsdiktats? Und ist langsames Gehen gar ein subversiver Akt, eine Art stiller Protest gegen das Immermehr, das unseren Planeten an den Rand des Kollapses gebracht hat?
So wird aus dem schrulligen Hobby der erste Schritt in ein neues, bewussteres Leben.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe des Verlags
Oberbayer hat genug von Münchner Hausbergen: Er findet sein Glück auf halber Höhe: Der Ebersberger Autor Sebastian Schoepp hat ein neues Buch geschrieben. Es heißt „Seelenpfade“ und beschreibt das Wandern in den deutschen Mittelgebirgen. Absolut lesenswert! Was nach dem abertausendsten Ratgeber zur Selbstfindung klingt in einer Zeit, in der viele ihre innere Mitte verloren haben, sich fremdbestimmt, rastlos und leer empfinden, ist etwas ganz anderes. In seinem neuesten Werk hat der Ebersberger Autor und Journalist Sebastian Schoepp, 60, sein Glück auf halber Höhe gefunden. Er durchwandert die deutschen Mittelgebirge und lernt ganz nebenbei ein Land kennen und schätzen, das ihm zu Beginn fremder war als der lateinamerikanische Kontinent, wo er sich einst oft beruflich aufhielt. Von Michael Acker tz 21.03.2025
Der Autor
Sebastian Schoepp ist Schriftsteller und Wanderer. Bei Westend sind bisher von ihm die Titel "Das Ende der Einsamkeit" (2011), "Mehr Süden wagen" (2014), "Seht zu, wir ihr zurechtkommt" (2018) und "Rettet die Freundschaft" (2022) erschienen. Früher war er auch Journalist und hat unter anderem für das Argentinische Tageblatt, La Prensa und die Süddeutsche Zeitung geschrieben, bei der er lange Jahre als außenpolitischer Redakteur für Spanien und Lateinamerika zuständig war. Außerdem hat er an der Universität Barcelona Journalismus gelehrt. Mittlerweile lebt er in einem kleinen Ort bei München, in dem man alles zu Fuß erledigen kann und wo er als selbstständiger Autor, literarischer Coach, Lektor und Moderator arbeitet.
Erstellt: 22.03.2025 - 08:44 | Geändert: 22.03.2025 - 09:04