Sämtliche Werke und Briefe in vier Bänden

»Sie dichtete ihr Leben, und sie lebte ihre Dichtung.« Marcel Reich-Ranicki

Diese Edition ist die erste kommentierte Werkausgabe Mascha Kalékos. Sie macht das Gesamtwerk und die Korrespondenz der Dichterin erstmals einem breiten Publikum zugänglich. Die zu Lebzeiten und im Nachlass veröffentlichten Werke der Schriftstellerin werden um Zeitungspublikationen und die unveröffentlichten Schriften aus dem Nachlass ergänzt. Mascha Kalékos Briefe zeigen eindrucksvoll die literarische Entwicklung der Autorin, aber auch die Dichterin als Privatperson – als Ehefrau, Mutter und Freundin. 

ISBN 978-3-423-59086-0 01.10.2012 198,00 € Portofrei Bestellen (Buch)

Ihr regelmäßiger intellektueller Austausch mit Schriftstellerkolleginnen und -kollegen wie Ingeborg Drewitz, Hilde Domin, Hermann Kesten, Walter Mehring, Kurt Pinthus und vielen anderen liefert kostbare literaturgeschichtliche Dokumente.

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Dichter-Königin könnte man sie nennen, heißt sie doch mit dem zweiten Vornamen Malka. 
Eva-Elisabeth Fischer Süddeutsche Zeitung 24.10.2012
 

Inhaltsverzeichnis Band 1

Inhaltsverzeichnis Band 2

Inhaltsverzeichnis Band 3

Inhaltsverzeichnis Band 4 

REZENSION der Gesamtausgabe. Von Florian Welle TITEL kulturmagazin 16.12.2013

Weitere Pressestimmen

Wenn man über Mascha Kaléko schreibt, gerät man leicht ins Schwärmen (...). Tamara Dotterweich Nürnberger Zeitung 14.06.2013

Einzigartiges, immer wieder packendes Dokument der Bedeutung und Aussagekraft von Dichterbriefen. Helmut Benze BuchMarkt 04.04.2013

Mascha Kaléko geniesst als Exponentin der Neuen Sachlichkeit mit ihren berlinerisch kess-saloppen und jiddisch wehmütig menschen- und weltklugen Geschichten bis heute Popularität. Jan Koneffke Neue Zürcher Zeitung 16.03.2013

Kalékos Gedichte verzaubern genauso wie damals. Katja Baigger Neue Zürcher Zeitung 13.03.2013

Die Dichterin interessierte sich für die kleinen Leute. Wortspiele prägen ihre Lyrik, beiläufige Leichtigkeit ist ihr Markenzeichen. Roland Mischke Nürnberger Nachrichten 29.01.2013

Die Gedichte der Mascha Kaléko gehören zum Schönsten, was die deutsche Poesie des 20. Jahrhunderts zu bieten hat. Michael Thumser Frankenpost 07.12.2012

Ihre Gedichte mit dem charakteristischen leisen Humor, mal eher hintergründig, mal ganz offen und frontal, sind auch heute außerordentlich populär. nd.DerTag 24.11.2012

Mascha Kaléko schreibt offen, unorthodox, mit Herz und Verstand. Manfred Papst Neue Zürcher Zeitung am Sonntag 28.10.2012

Ihre Gedichte mit dem charakteristischen leisen Humor, mal hintergründig, mal ganz offen und frontal, sind auch heute außerordentlich populär. Monika Melchert Sächsische Zeitung 13.10.2012

In den 30er-Jahren lebte die jüdische Autorin in Berlin, sie schrieb kurze, einfache, sprachwitzige Gedichte, wurde verglichen mit Kästner, Morgenstern und Ringelnatz. Deutschlandradio Kultur 12.10.2012

Die Lyrikerin Mascha Kaléko (1907 bis 1975) verzaubert immer noch viele Leser - mit Witz und Melancholie und leichtgängigen Versen. Kölner Stadt-Anzeiger 05.10.2012

Von Mascha Kaléko, der hochbegabten jüdischen Dichterin, ist endlich eine Gesamtausgabe erschienen. Chrismon plus, Februar 2013

Die Herausgeberin

Jutta Rosenkranz, geboren in Berlin, studierte Germanistik und Romanistik und lebt als freie Autorin und Journalistin in Berlin. Sie hat Gedichte, Prosa und literarische Essays veröffentlicht, zahlreiche Autoren-Porträts und Features für den Hörfunk geschrieben und ist Herausgeberin mehrerer Lyrik-Anthologien. Sie ist Herausgeberin der Gesamtausgabe der Werke und Briefe von Mascha Kaléko und Autorin der ersten umfassenden Biografie über die Dichterin.   

Mascha Kaléko, geboren 1907 in Galizien, gestorben 1975 in Zürich, wurde in den 1930er Jahren mit ihrem ›Lyrischen Stenogrammheft‹ schlagartig bekannt. Seit den 1920er Jahren verkehrte sie in den intellektuellen Kreisen des Romanischen Cafés in Berlin. 1938 emigrierte sie in die USA, später nach Israel. Sie ist eine der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts.

Wikipedia (DE): Mascha Kaléko

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Erstellt: 05.03.2025 - 08:00  |  Geändert: 07.05.2025 - 12:09