Frieden schaffen mit Angriffswaffen?
US-Mittelstreckensysteme in Deutschland – gefährlich und destabilisierend!

Es war ein sicherheitspolitischer Paukenschlag allererster Güte: In mickrigen drei Sätzen gaben die USA und Deutschland am 10. Juli 2024 bekannt, ab 2026 diverse Mittelstreckensysteme hierzulande stationieren zu wollen. Die Bundesregierung wartete mit der wenig überzeugenden Begründung auf, es gelte eine Fähigkeitslücke gegenüber russischen Waffen zu schließen. Doch eine Fähigkeitslücke besteht hier nicht wirklich. Denn der Westen hat entsprechende luft- und seegestützte Systeme bereits in Europa.
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INHALTSVERZEICHNIS
Einleitung
- Nuklearrüstung in Zeiten verschärfter Großmachtkonflikte
1.1 Rückkehr der Großmachtkonflikte
1.2 Nuklearstrategie: US-Vormachtambitionen - INF-Vertrag: Von langer Hand geplante Kündigung
2.1 Vorwürfe ohne Verifikation
2.2 MDTF: Aufrüstung aus der Schublade
2.3 „Niemand hat die Absicht…“ - Anatomie hochriskanter Systeme
3.1 Fait accompli
3.2 Die drei Systeme: SM-6, Tomahawk, Dark Eagle
3.3 Was, wieviel, wo? - Angriffswaffen zur Verteidigung?
4.1 Schließung einer Fähigkeitslücke?
4.2 Strategische Angriffswaffen
4.3 Risiken und Nebenwirkungen - Deutschland im Fadenkreuz
5.1 Exekutiver Alleingang
5.2 Nachrüstung 2.0?
5.3 Hochwertziel im neuen Raketenschach
5.4 ELSA: Rüstung auf eigene Rechnung
5.5 Angriffsfähigkeit als beste Verteidigung? - Widerstand
Erstellt: 07.12.2024 - 12:51 | Geändert: 22.03.2025 - 04:19