Kairos

»Eine ganz und gar epische Erzählerin - eine der kraftvollsten Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.« NZZ am Sonntag über Jenny Erpenbeck
Die neunzehnjährige Katharina und Hans, ein verheirateter Mann Mitte fünfzig, begegnen sich Ende der achtziger Jahre in Ostberlin, zufällig, und kommen für die nächsten Jahre nicht voneinander los. Vor dem Hintergrund der untergehenden DDR und des Umbruchs nach 1989 erzählt Jenny Erpenbeck in ihrer unverwechselbaren Sprache von den Abgründen des Glücks - vom Weg zweier Liebender im Grenzgebiet zwischen Wahrheit und Lüge, von Obsession und Gewalt, Hass und Hoffnung. Alles in ihrem Leben verwandelt sich noch in derselben Sekunde, in der es geschieht, in etwas Verlorenes. Die Grenze ist immer nur ein Augenblick.
Alles ist auf einmal parfümiert: Jenny Erpenbeck über ihren neuen Roman „Kairos“: Jenny Erpenbeck erzählt in ihrem neuen Roman von einer folgenreichen Liaison in der untergehenden DDR. Die Autorin ist mit „Kairos“ am Buchmesse-Stand der F.A.Z. zu Gast und stellt das Buch im Gespräch mit Elena Witzeck vor. [Podcast 23:29] FAZ 21.10.2021
Zeit der Brüche. In ihrem Roman „Kairos“ erzählt Jenny Erpenbeck von einer Amour fou – und deren Bröckeln, überlagert vom Untergang der DDR Michael Hametner → der Freitag 08.09.2021
Die Suche nach Wahrheit. Über die DDR zu sprechen, fand Jenny Erpenbeck lange schwer. In ihrem neuen Roman „Kairos“ geht es nun um eine Liebesbeziehung und das Ende der DDR. Mit zeitlichem Abstand könne sie jetzt ausdrücken, was sie bewegt, sagt die Schriftstellerin. Jenny Erpenbeck im Gespräch mit Frank Meyer → Deutschlandfunk Kultur 31.08.2021
Jenny Erpenbecks „Kairos“ ist ein großer Roman zur Zeitgeschichte. Rezension von Judith von Sternburg → FR 29.08.2021
Abgesang auf die DDR. Die englische Tageszeitung „Guardian“ nannte sie „eine der wichtigsten Schriftstellerinnen unserer Zeit“. In ihrem neuen Roman „Kairos“ schreibt Jenny Erpenbeck über eine große Liebe, deren Ende mit dem Ende der DDR zusammenfällt. Von Maike Albath → Deutschlandfunk 27.08.2021
Die Geschichte der Wiedervereinigung als historischen Glücksmoment stellt Jenny Erpenbeck mit ihrem Roman in Frage. Sie tut das mit einer schmerz- und gewaltvollen Geschichte, die viel Symbolik und amourösen Pathos aushalten muss. Mehr noch: In einer perversen Liebesgeschichte, im Machtgefälle zwischen einem alten Mann und einer jungen Frau steckt bei Jenny Erpenbeck zugleich eine Klage über die deutsche Wiedervereinigung. Von Kristine Harthauer → SWR227.08.2021
Weitere Pressestimme
»Der Roman ist ein Buch über die Geheimhaltungen des Intimen, über Sehnsucht, über das Schlechte und das Gute an Verboten.« (EMMA, Verena Auffermann, 26.08.2021)
Erstellt: 30.08.2021 - 06:37 | Geändert: 22.06.2025 - 08:01