07.06.2024

Gewerkschaften und die Friedensbewegung - im Gespräch mit Ulrike Eifler

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Ulrike Eifler ist Gewerkschaftssekretärin und eine der Organisatorinnen der gewerkschaftlichen Friedenskonferenz (Waffen runter, Löhne rauf) in Stuttgart: https://www.rosalux.de/veranstaltung/...
Wir haben mit ihr über die Rolle der Gewerkschaften in der Friedensbewegung, die Probleme der Militarisierung für die Transformation der Industrie und die Positionierung der Gewerkschaften.
 

Sprache (Ton)
Deutsch
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Erstellt: 22.07.2024 - 12:13  |  Geändert: 16.05.2025 - 01:33

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Ulrike Eifler (* 28. August 1975 in Eberswalde)[1] ist eine deutsche Gewerkschafterin, Journalistin, Schriftstellerin und Politikerin (Die Linke). Eifler wuchs in Eberswalde auf.[2] Ihr Großvater war der kommunistische Widerstandskämpfer Wilhelm Philipp Eifler, der Häftling im KZ Dachau war.[3] Sie besuchte die Polytechnische Oberschule „Karl Marx“ und machte ihr Abitur an der Westend-Gesamtschule. Nach einem Studium der Philosophie, Politologie und interkulturellen Kommunikation an der Technischen Universität Chemnitz[1] und der Politologie und Sinologie an der Philipps-Universität Marburg[2] arbeitete sie zunächst als Journalistin und Hörbuchrezensentin und von 2009 bis 2019 als Gewerkschaftssekretärin für den Deutschen Gewerkschaftsbund. Von 2019 bis 2020 leitete sie das Auslandsbüro der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Genf.[4] Seit 2023 arbeitet sie bei der Geschäftsstelle der Industriegewerkschaft Metall in Würzburg.

Wikipedia (DE): Ulrike Eifler

Seit dem brutalen russischen Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 wird auch in den Gewerkschaften die Diskussion über Krieg und Frieden intensiv geführt. Dabei ist klar: Um das sinnlose Töten so schnell wie möglich zu beenden, müssen Verhandlungslösungen auf den Weg gebracht werden. Gleichzeitig zeigen die letzten Tarifrunden, wie sehr sich außenpolitische und verteilungspolitische Fragen ineinander verschränken.