Chronik

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Die drei Studentinnen Laura Markert, Yvonne Moser und Lilli Scheuerlein sollten im Rahmen einer Semesterarbeit an der FHWS Würzburg-Schweinfurt im Fach Grafik-Design ein gesellschaftlich relevantes Thema visuell ansprechend gestalten. Sie wagten sich an das Thema „Flucht“ und gestalteten einen DIN-A3-großen, 120 Seiten umfassenden „Fluchtatlas“. Darin dokumentierten sie in Bildern, Zahlen und Fakten sowie Einblicken in Einzelschicksale die Ergebnisse ihrer zahlreichen Gespräche mit Geflüchteten sowie ihrer umfangreichen Recherchen zum Thema.

Freitag, 07.10.2016 um 20:00 Uhr

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Gut gemeint = Gut gemacht?

Alltagsrassismus Perspektivenwechsel

Vortrag mit Natash A. Kelly
 

Aus gesundheitlichen Gründen muss Vortrag und Workshop mit Tupoka Ogette leider abgesagt werden Es ist trotz der Kurzfristigkeit gelungen mit Dr.phil Natasha Kelly eine kompetente Alternative zu finden.

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Buchpräsentation
Der Verlag Friedrich Pustet Regensburg und der Buchladen Neuer Weg laden Sie hiermit herzlich ein zur Buchpräsentation

Biografie eines Kochbuchs

Das Bayerische Kochbuch erzählt Kulturgeschichte
von Regina Frisch

Programm

Begrüßung
 

Ulrike Schäfer

Biografie eines Kochbuch

Buchvorstellung
Dr. Regina Frisch (Autorin)
 

Im Anschluss steht Ihnen die Autorin bei einem Umtrunk für Fragen zur Verfügung

Termin: Dienstag, den 20. September 2016, um 20 Uhr
Ort: Buchladen Neuer Weg, Sanderstraße 23–25, 97070 Würzburg.

Aktuelle Ausgabe des Bayerischen Kochbuchs

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Als Tochter aus erster Ehe Klaus Rainer Röhls lernt Anja im Alter von fünf Jahren die neue Freundin und spätere Frau ihres Vaters kennen: Es ist Ulrike Meinhof. Es entsteht eine unerwartet intensive Beziehung, die über Jahre anhält, auch als Ulrike Meinhof in Isolationshaft in Kölln Ossendorf und später in Stammheim einsitzt. Anja Röhl besucht sie im Gefängnis, erhält von ihr Briefe, ein neuer Blickwinkel auf Ulrike Meinhof. 

Die Frau meines Vaters

Das Buch ist eine literarische Verarbeitung von Erinnerungen an Ulrike Meinhof: Diese Erinnerungen werden auf dem Hintergrund von Kindheitserlebnissen in Erziehungsinstitutionen, dem Postfaschismus der Adenauer-Ära, fehlender Elternkompetenz der Kriegs- und Führerkinder, und der Zeit der Studentenproteste während des Kalten Krieges chronologisch aufgeblättert.

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Allein, alleiner, alleinerziehend

Wie die Gesellschaft uns verrät und unsere Kinder in Stich lässt.

Lesung und Diskussion mit Christine Funke

Die Autorin und Bloggerin (www.mama-arbeitet.de) Christine Finke  liest  aus ihrem Buch "Allein, alleiner, alleinerziehend. Wie die Gesellschaft uns verrät und unsere Kinder im Stich lässt." Christine Finke ist Stadträtin in Konstanz, berufstätig als Autorin und Journalistin und Mutter von drei Kindern. Auf ihrem Blog und in ihrem Buch schreibt sie über die Herausforderungen als alleinerziehende berufstätige Mutter und die gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen, bei denen sie einigen Änderungsbedarf sieht. Im Anschluss an die Lesung besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Auch Kinder sind bei der Veranstaltung herzlich willkommen.

Termin: Samstag 02.07.2016 um 17 Uhr

Ort: Buchladen Neuer Weg Sanderstraße 23-25, 97070 Würzburg

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"Diese Wirtschaft tötet" (Papst Franziskus)

Vortrag von Prof. Franz Segbers

"Diese Wirtschaft tötet!“ Nicht wenige sind von dieser Aussage des Papstes irritiert. Kaum bekannt ist allerdings, dass die Zehnte Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen Ähnliches verkündet hat. Erstmals gibt es hier bei den Kirchen weltweit eine große Übereinstimmung: Der Kapitalismus ist tödlich für den Menschen und für die Schöpfung als Ganzes. Die Flüchtlinge fliehen letztendlich vor den Folgen dieses Kapitalismus. 
Eine andere Kirche kündigt sich an! Eine Kirche, die von unten her die Perspektive der Armen und Ausgeschlossenen einnimmt und sich mit den Opfern solidarisch zeigt.

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Mo und die Arier

Allein unter Rassisten und Neonazis.
 

Wie fühlt sich Fremdenhass auf der eigenen Haut an?

Die afrodeutsche TV-Moderatorin Mo Asumang wagt ein spektakuläres, sehr persönliches Experiment. Mutig und entschlossen sucht sie die offene Konfrontation mit rechten Hasspredigern – unter 3000 Neonazis auf dem Alex, bei einem rechten Star-Anwalt, unter braunen Esoterikern, auf einer Neonazi-Dating-Plattform, ja sogar bei Anhängern des Ku-Klux-Klan in den USA. Mit ihren Fragen entlarvt sie die Rassisten. Und sie reist sogar zu den »echten« Ariern im Iran. Ein bestürzender Blick in die rechte Szene und ein Mut machendes und mitreißendes Beispiel, wie man die eigene Angst überwinden und sich zur Wehr setzen kann.

Mo Asumang, 1963 als Kind einer Deutschen und eines Ghanaers in Kassel geboren, wurde 1996 Deutschlands erste afrodeutsche TV-Moderatorin (»Liebe Sünde«). Seitdem arbeitet Asumang als Moderatorin, Filmemacherin (»Roots Germania« und »Die Arier«, beide Grimme-Preis nominiert), Dozentin und Schauspielerin. Die Morddrohung einer Neonazi-Band veranlasste Asumang, sich face to face mit dem Thema Rassismus zu beschäftigen.

Eine Veranstaltung vom Buchladen Neuer Weg in Zusammenarbeit mit der Regionalkoordination Unterfranken von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

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Würzburg liest ein Buch 08. - 17.April 2016

In Würzburg wird 2016 wieder ein Buch zum kulturellen Großereignis: Mit Jakob Wassermanns historischer Novelle „Der Aufruhr um den Junker Ernst will der Veranstalter Würzburg liest e.V. eine spannende Erzählung übers Erzählen der Vergessenheit entreißen. Vom 8. bis 17. April 2016 findet die Aktionswoche rund um den Roman statt. Lesungen, Ausstellungen, Aufführungen und Aktionen werden neben einem Schulwettbewerb und einem Schreibwettbewerb ganz Würzburg beschäftigen. Alle sind zum Mitlesen und Mitmachen eingeladen.

Im Verlag Königshausen und Neumann (K&N) ist anlässlich der Aktion eine kostengünstige Neuausgabe erschienen. Sie enthält ein eigens für die Sonderausgabe geschriebenes Nachwort von Wolfgang Riedel, dem Lehrstuhlinhaber für Neuere Deutsche Literatur- und Ideengeschichte an der Ludwigs-Maximilians-Universität.