Ist die Zusammenführung von Marxismus und Feminismus immer noch eine „unglückliche Ehe" wie Heidi Hartmann 1981 attestierte oder ist das Zusammendenken notwendig, um patriarchale Unterdrückung und kapitalistische Verwertungslogik analytisch sinnvoll in Beziehung zu setzen? Und meint marxistisch und materialistisch eigentlich das Selbe? Eingebettet in einen historischen Überblick der Theorieschulen und deren Problemstellungen soll der Frage nachgegangen werden, welche Erklärungskraft ein materialistischer/marxistischer Feminismus heute noch hat.