Was passiert hinter den Fronten des Jihad? Wie ticken Warlords und jugendliche Attentäter? Spannend wie in einem Krimi berichtet Souad Mekhennet von ihren teils lebensgefährlichen Recherchen in den No-go-Areas des Terrors, allein, ohne Handy, bekleidet mit einer schwarzen Abaya. Die Journalistin Souad Mekhennet verfügt über ungewöhnliche Verbindungen zu den Most Wanted des Jihad - und über ein einzigartiges investigatives Talent. Sie deckte die Entführung und Folterung des Deutsch-Libanesen Khaled al-Masri durch die CIA auf, interviewte den Führer von al-Qaida im Maghreb, obwohl ihr die Geheimdienste auf den Fersen waren ...
Souad Mekhennet (Jahrgang 1978) ist eine deutsche Journalistin und Sachbuchautorin, die seit den frühen 2000er-Jahren international über Extremismus, Terrorismus und Sicherheitsfragen berichtet. Sie wuchs in Frankfurt am Main als Tochter türkisch-marokkanischer Eltern auf und studierte Politikwissenschaft, bevor sie ihre journalistische Ausbildung an der Henri-Nannen-Schule absolvierte. Sie hat für große Medien wie die Washington Post, die New York Times, ZDF und die Frankfurter Allgemeine Zeitung gearbeitet und gilt als erfahrene Berichterstatterin aus Krisen- und Konfliktregionen. Mekhennet war an zahlreichen investigativen Recherchen beteiligt, darunter die Enthüllung der Identität des Islamisten „Jihadi John“ und die Aufdeckung der Geheimdienst-Festhaltung des deutschen Staatsbürgers Khaled el-Masri. Sie ist Autorin mehrerer Bücher, darunter „I Was Told to Come Alone: My Journey Behind the Lines of Jihad“, und hat für ihre Arbeit mehrere renommierte Auszeichnungen erhalten. Ihre Recherchen erstrecken sich über Europa, Nordafrika, Nahost und globale Sicherheitsfragen, und sie tritt regelmäßig als Expertin in internationalen Medien auf.
Wikipedia (DE): Souad Mekhennet
