Das Buch resümiert die Debatte um die politische, soziale und wirtschaftliche Entwicklung Osteuropas aus politikwissenschaftlicher und zeithistorischer Sicht. Im Vordergrund stehen dabei die Analyse des staatssozialistischen sowie des postsozialistischen Alltags zwischen Baltikum und Adriaküste und die Frage, welches Erbe diese Staaten in die Europäische Union einbringen werden.
Dieter Segert war Professor für Politikwissenschaft an vier Universitäten und in zwei Gesellschaftssystemen (Humboldt-Universität Berlin vor und nach 1989, Prag, Wien), seine politische Heimat ist eine solidarische und demokratische Linke.