Wieso ist Geld meist knapp und in Krisen auf einmal schier unbegrenzt verfügbar? Woher nimmt die Regierung in Zeiten von Corona-Pandemie und Energiepreiskrise auf einmal Hunderte Milliarden von Euro? Wieso werden die Reichen dabei reicher? Wie entsteht Inflation? Was lässt sich dagegen tun? Und was könnte sich unsere Gesellschaft wirklich leisten? Anschaulich und für ein breites Publikum erklärt Monika Stemmer nach den neusten Erkenntnissen der Modern Monetary Theory (MMT) die Geldschöpfung, das staatliche Währungsmonopol sowie die Besonderheiten der Eurozone. Dabei wird das Verhältnis von Markt und Staat wieder vom Kopf auf die Füße gestellt, denn der Staat hat alle Trümpfe in der Hand:
Monika Stemmer, geboren 1972, studierte Rechtswissenschaften in München und Berlin sowie Malerei in Bologna. Seit der Finanzkrise 2008 studierte sie autodidaktisch post-keynesianische Ökonomie und Modern Monetary Theory. Sie ist Referentin eines wirtschaftspolitischen Salons mit Ökonom:innen und Jurist:innen. Ihr spezielles Interesse gilt den Auswirkungen der Eurozone auf die Entwicklung Italiens. Sie lebt in Berlin.