Staatliche Reglementierungen, die ein humanitäres Arbeiten gewährleisten, wirken heutzutage wie eine Selbstverständlichkeit. Doch wie kam es zu solchen Eingriffen in die Arbeitswelt?
Der Band setzt erstmals die Bemühungen um eine "Humanisierung des Arbeitslebens" in den breiten Kontext einer transnationalen Geschichte der Arbeit: Wie dachten Akteure und Akteurinnen der Arbeitswelt über eine "menschlichere" und "gerechtere" Gestaltung von Arbeit nach? Welche Initiativen unternahmen sie, welche (widersprüchlichen) Interessen verfolgten sie und wie ordneten sich diese Arbeitspolitiken in die Geschichte des 20. Jahrhunderts ein?
Müller, Stefan (Autor)
Eine Liebeserklärung an das Lesen. Bücher faszinieren die Menschen seit jeher. Waren sie vor Gutenbergs Buchdruck noch kostbare und nur von wenigen Menschen gelesene oder auch nur gesehene Einzelexemplare, ...
ISBN 978-3-86265-001-9
vergriffen