Der globale Green New Deal
Warum die fossil befeuerte Zivilisation um 2028 kollabiert – und ein kühner ökonomischer Plan das Leben auf der Erde retten kann

Rund um den Globus kippt angesichts der drohenden Klimakatastrophe die Stimmung, und der Protest der Millennials gegen eine Politik, die ihre Zukunft zerstört, wird immer lauter. Gleichzeitig sitzt die Welt angesichts alternativer Technologien auf einer 100-Billionen-Dollar-Blase aus Investitionen in fossile Brennstoffe. Zukunftsforscher Jeremy Rifkin zeigt, wie aus dieser Konstellation die einmalige Chance auf einen Green New Deal entsteht. Seine Warnung:

- Der ökonomische Kollaps unserer Zivilisation steht unmittelbar bevor.
- Um 2028 wird die Blase platzen und die Weltökonomie in eine globale Betriebsstörung führen.

Was bedeutet das für uns, wo die Energiewendeschon schon lange auf der Tagesordnung steht? Gelingt ein gemeinsamer radikaler Aufbruch in letzter Minute? Rifkin gibt Antworten.

ISBN 978-3-593-51135-1 2019 vergriffen Mehr Infos (Buch) → d-nb.info

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Inhalt und Leseprobe bei Google Books

Rummmms. Zwei Weltsichten prallen aufeinander - Naomi Klein und Jeremy Rifkin über die Klimakrise. Rezension von Winfried Kretschmer changeX 14.11.2019

Jeremy Rifkin: «Die Finanzkrise war ein Klacks gegen das, was kommt. Interview mit US-Ökonom, Aktivist und Politberater Jeremy Rifkin über «gestrandete Vermögenswerte» und das Ende der fossil befeuerten Zivilisation.»Handelszeitung 15.10.2019

Er ist ein Mann der großen Worte und Erzählungen, berät die EU-Kommission und die chinesische Regierung bei ihren Fünfjahresplänen. Der Ökonom Jeremy Rifkin ist 74 Jahre alt und hat in seinem neuen Buch Der globale Green New Deal (Campus Verlag) eine Vision für die Zukunft der Menschheit entworfen, in der Wirtschaft und Klimaschutz kein Widerspruch mehr sind. Diese Welt sei greifbar, ob sie aber rechtzeitig Realität wird? Rifkin sieht uns auf einem hauchdünnen Pfad. → der Standard 11.10.2019

US-Ökonom Jeremy Rifkin über die Fridays-for-Future-Bewegung, die deutschen Pläne für den Klimaschutz und die Bedeutung des Kapitalmarkts für die Finanzierung der Energiewende. → FR 16.10.2019

Der Ökonom Jeremy Rifkin prophezeit die Null-Grenzkosten-Gesellschaft und das Ende des Kapitalismus. Vermutlich wird es nicht so kommen. Aber das ist noch lange kein Grund, diesen Zukunftsentwurf nicht ernst zu nehmen. → brand eins 2018

der Freitag Buch der Woche

→ Jeremy Rifkin auf Wikipedia

Autoreninfos

Jeremy Rifkin (Jahrgang 1945) ist ein US-amerikanischer Ökonom, Publizist und Aktivist, der durch seine zahlreichen Bücher zu Fragen von Ökologie, Energie, Technologie und Gesellschaft internationale Bekanntheit erlangte. Seit den 1980er Jahren berät er Regierungen, die Europäische Union und Unternehmen zu Zukunftsfragen. Rifkin gilt als Vordenker der "Dritten Industriellen Revolution", in der erneuerbare Energien, digitale Technologien und neue Formen der Vernetzung zentrale Rollen spielen. Er warnt zugleich vor den sozialen und ökologischen Kosten des Wachstumsmodells der Industriewelt. Amerikanische wie europäische Publikationen würdigen ihn als einflussreichen Denker, auch wenn seine Thesen nicht unumstritten bleiben. Seine Bücher sind in viele Sprachen übersetzt und haben breite öffentliche Debatten angestoßen.

Wikipedia (DE): Jeremy Rifkin  |  Wikipedia (EN): Jeremy Rifkin |  Website: The Foundation on Economic Trends

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Erstellt: 10.10.2019 - 05:39  |  Geändert: 30.09.2025 - 09:42